Eine junge Frau entwickelte nach HPV-Infektion (16, 18 pos.) im Alter von 21 Jahren ein Jahr später ein tiefes Vulvakarzinom, wiederum zwei Jahre später erhielt sich eine Konisation wegen eines mehr…
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Bierhefe – gesünder leben!
Rohe Bierhefe ist zuerst einmal für den Menschen wertlos, da sie nach Dr. Metz nicht verdaut werden kann. Erst durch ein spezielles Herstellungsverfahren kann man die Hefe in cellulär-flüssiger Form nutzbar machen. Durch dieses Herstellungsverfahren wird die celluläre Bierhefe ohne zusätzliche Chemikalien und natürlich auch ohne Gentechnik produziert. Hefen sind kleinste pflanzliche Einzeller, die eine […]
Pharmakugelschreiber-Ersatz
Nur noch Pharmaunternehmen setzen auf den traditionellen Kugelschreiber als Give-Away, den in Zeiten, in denen der Computer selbst in Praxen und Kliniken Einzug gehalten hat, immer weniger Ärzte wirklich brauchen. Kliniken, Apotheken und Medizintechnik-Unternehmen haben, der obigen Ausbeute zu urteilen, Schokolade als Medium zu Kundenbindung entdeckt. Schokolade ist allen gesundheitsbedenklichen Inhalten wie Zucker und Fett zum Trotz immer noch emotional positiv besetzt. Die Sozialisation aus der Kindheit wirkt bis ins Erwachsenenalter.
Diabetes-Weisheiten hinterfragt
Spät noch ein Beitrag zum heutigen Weltdiabetestag. Mir sind zwei Meldungen aufgefallen, die den vom Marketing der Pharmaindustrie geprägten Weisheiten über die Diabetes-Behandlung entgegen stehen.
Die Tagesthemen haben gestern über die Zweifel an dem Credo berichtet, dass Ziel der Diabetes-Medikation sein muss, die niedrigen Norm-Blutzuckerwerte zu erreichen. Studien haben gezeigt, dass dies für ältere Patienten nicht in jedem Fall gilt, vielmehr sogar lebensverkürzend sein kann.
Oft wiederholtes Mantra der Insulin-Hersteller ist, dass Insulin-Innovationen immer besser als ihre Vorgänger sind. Bei den Insulinanaloga hat in Deutschland das IQWiG den Nutzen dieser Neuentwicklung in Frage gestellt. In einem Beitrag des TV-Gesundheitsmagazins Puls im Schweizer Fernsehen kommen Patienten zu Wort, die statt auf die gentechnisch hergstellten “Humaninsuline” zumindest zeitweise auf “altes” “porcines Insulin” schwören, das aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen gewonnen wird. Ein Problem stellt sich für diese Patienten, da Humaninsuline die bis 1982 ausschliesslich verwendeten tierischen Insuline nahezu vollständig abgelöst habe und immer schwieriger zu erhalten sind.
Der TV-Beitrag ist gleichzeitig eine fragwürdiges Stück Medizinjournalismus. Der Radiojournalist Peter Walt, der in der Reportage als Betroffener mitwirkte, wirft den Machern der Sendung in seinem Blog vor, die Fakten verdreht zu haben. Im Beitrag habe man ihn zusammen mit zwei weiteren Diabetikern als “unwissenden Patienten” vorgeführt, die man dringend “in eine Schulung” schicken müsse, wie der in die Sendung eingeladene Arzt dozierte.
Ein Armutszeugnis für den im Sendungsporträt formulierten Anspruch:
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Vielen Dank an die Leser für die Hinweise.