Ein Kollege erbittet für sich selbst eine Empfehlung für eine Klinik, die er zur Reha nach einer Schulter-TEP aufsuchen kann. Neben mehreren Empfehlungen (die auch die Warnung vor MRSA enthalten) mehr…
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Wer wird Bundesgesundheitsmininster/in?
Auch wenn Union und FDP in diesen Tagen beteuern, über Personalfragen werde ganz am Ende der Koalitionsgespräche entschieden – die Debatte ist längst da. Also: Wer wird Bundesgesundheitsminister, und warum – bzw. warum nicht?
In den letzten Tagen immer wieder als Kanditaten genannt:
Ursula ‘Röschen’ von der Leyen
Oder doch ein ganz anderer, bzw. andere?
Einschätzungen, Bewertungen, Wetteinsätze bitte in den Kommentaren hinterlassen.
Übrigens: Daniel Bahr ist in Lahnstein geboren. Für die jüngeren Leser: Vor ziemlich genau 17 Jahren einigten sich Horst Seehofer als Gesundheitsminister und der Sozialpolitiker Rudolf Dreßler für die SPD-Opposition in Lahnstein auf eine Gesundheitsreform (Gesundheitsstrukturgesetz). Der Kompromiss markiert den Beginn vieler Regelungen, die heute nicht mehr aus dem GKV-System wegzudenken sind. Freie Wahl der Krankenkassen, Einführung eines Arznei- und Heilmittelbudgets, Steuerung der Arztzahlen durch Bedarfsplanung, ein Risikostrukturausgleich zwischen den einzelnen Krankenkassen, Einführung eines neuen Entgelt-Systems für stationäre Leistungen, Strukturreformen wie die Förderung der ambulanten Operationen. Die geplante Einführung einer Positivliste wurde durch die Pharmalobby gekippt. Arznei- und Heilmittelbudgets für die Ärzte einer Region sind mittlerweile durch Ausgabenvolumen und Zielvorgaben ersetzt worden, DRG-Fallpauschalen sind Grundlage der Krankenhausvergütung. Lahnstein ist in der Gesundheitspolitik zum Mythos geworden. Von einem Gesundheitsminister mit der Bürde Lahnstein als Geburtsort dürfte man keine radikale Reformen erwarten.
Clearingstationen für Abhängige
Eine sehr intensive Form der schnellen und zugleich qualifizierten Entgiftung für Abhängige von illegalen Drogen kann in sogenannten Clearingstationen stattfinden.
Nach Aufnahme in eine Clearingstation erfolgt zunächst eine medizinische Behandlung der Entzugssymptomatik.Diese kann – unter Berücksichtigung der individuell stark variierenden Entwicklung von Abhängigkeiten – durch Medikamente unterstützt werden.
In dem Maße,wie sich der Allgemeinzustand der Patienten verbessert,soll in einem geschützten Rahmen der Clearingstation versucht werden,die Ausstiegs und Motivation zu klären und hin zu einem drogenunabhängigen Leben zu entwickeln bzw.zu verstärken.
Die Clearingstation leistet dazu neben der medizinischen Behandlung Orientierungs und Klärungshilfen und bereitet die Patienten und Patientinnen auf eine ambulante, stationäre oder teilstationäre Behandlung oder auf den Anschluß an eine SHG vor.
Die Clearingstation arbeitet und wirkt auf die Hilfesuchenden weniger klinisch als ein Krankenhaus,in dem Entgiftungsbehandlungen mit psycho und sozialtherapeutischen Anteilen durchgeführt werden. Der Übergang von der Szene in Hilfeeinrichtungen soll erleichtert werden.
Nicht die Akutbehandlung steht im Vordergrund,sondern eine Art „Besinnungspause“ und erste Ansätze der Wiedereingliederung.Gegenwärtig übernehmen Krankenkassen und eine Landesversicherungsanstalt Teile der Behandlungskosten.Es werden zur Zeit Gespräche mit dem Ziel einer Vereinbarung geführt,mit der seitens der Sozialhilfe ein weiterer Beitrag zur Finanzierung dieses Angebots realisiert werden kann.
Essen Sie Knoblauch!
Natürlich wissen Sie es: Knoblauch ist gesund! Die Wirkung des Knoblauchs ist auch wissenschaftlich gut nachgewiesen. Und wenn Sie vor dem Geruch zurückschrecken: Einfach etwas frische Petersilie dazukauen, das hilft. Schauen Sie sich doch einfach …