Ein Patient mit Bauchbeschwerden hatte andernorts den Marker M2pk bestimmen lassen. Die Werte betrugen 22,4 10/2011und 24,4 04/2012). Calprotectin im Stuhl betrug 115. Eine umfassende bildgebende und apparative Diagnostik – mehr…
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DocMorris nutzt Schweinegrippe zur Umsatzsteigerung
Bei der Qualität der Beratung kommen die Apotheken in Tests immer wieder schlecht weg. Hat eigentlich jemand mal die Qualität der Newsletter von Versandapotheken getestet? DocMorris empfiehlt gegen Schweinegrippe ein Naturheilkunde-Präparat.
Sehr geehrter Herr ….
die Medien widmen der sogenannten Schweine-Grippe derzeit große Aufmerksamkeit. Wir haben für Sie die wichtigsten Informationen zusammengestellt: Auf unseren Internetseiten erfahren Sie, was Sie über das Virus wissen sollten und woher es so plötzlich kommt.
Auch wenn es derzeit keine akuten Hinweise auf eine Ausbreitung der Krankheit in Deutschland gibt, haben Sie sich sicher schon gefragt, was Sie selbst tun können. Wie steht es zum Beispiel mit Reisen in gefährdete Regionen? Und welche Hygienetipps sollten Sie beachten? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie in unseren praktischen Tipps zur Schweine-Grippe.
Übrigens: Das pflanzliche Präparat Cystus 052 bindet Viren schon beim Eintritt in den Körper und unterstützt so die körpereigene Abwehr. Auch dieses Produkt finden Sie bei DocMorris – natürlich gewohnt preisgünstig. Sie sehen, mit Ihrer neuen Apotheke sind Sie immer bestens informiert.
Über aktuelle Entwicklungen halten wir Sie selbstverständlich auf dem Laufenden.
Beste Grüße
Ihr Ralf Däinghaus
Nicht nur DocMorris will mit der Angst vor der Schweinegrippe Kasse machen. Solche Newsletter-Erwähnungen lassen sich die Händler gewöhnlich bezahlen – immerhin legt hier der Chef selbst das Mittel dem Patienten ans Herz. Man könnte daher annehmen, dass “Dr. Pandalis Urheimische Medizin” aktiv den Umsatz seines Produktes durch den Schweinegrippen-Hype erhöhen will.
Bei der Vogelgrippe-Hysterie hatte sich der Hersteller noch von einer Verbindung mit dem Cystus-Marketing distanziert.
Atypische Neuroleptika
Angeregt durch die “Positivliste” von @Sassal beschäftigt mich die Frage, ob es inzwischen verbindliche Empfehlungen/Erfahrungen bei der differenzierten Therapie mit atypischen Neuroleptika gibt. D.h.: Gibt es Substanzen, die auf ein bestimmtes Symptom besonders gut ansprechen? Bisher hatte ich den Eindruck, dass sich die Wahl der Substanz einerseits am Nebenwirkungsprofil, andererseits am Geschmack der jeweiligen Klinik […]
Champix® als Zwangsbehandlung?
Pfizers Anstrengungen, die Rauchentwöhnpille Champix® (in den USA Chantix®) an den Raucher zu bringen, haben eine neue Qualität erreicht. Unter dem Title “Kicking the Habit: How Pharmacists Can Contribute to Successful Smoking Cessation” findet am 24.-26. Oktober ein von Pfizer gesponserter Workshop am Rhamen der Fortbildungstagung “44th Annual Pharmacy Refresher” der Dalhousie University in Kanada
statt.
Der Referent, Gerry Brosky, hat ein eigenes Verständnis von Verhaltensänderung:
So beschreibt in einer kanadischen Zeitung die Teilnehmer einer Studie, die er gerade durchführt. Champix® für Raucher, die gar nicht aufhören wollen. Zwangsbeglückung mit einem Medikament, das wegen seiner schweren Nebenwirkungen bei gleichzeitig bescheidener Wirkung öffentlich in die Kritik geraten ist.
Das geht in die gleiche Richtung, wie die Bemühungen, Raucher mit chronisch Erkrankten gleichzusetzen. Nicht nur, dass dann die Krankenkasse für die Therapie mit Champix® zahlen müsste, auch wäre der Druck, trotz mangelnder Einsicht eine Entwöhnungstherapie zu beginnen ungleich grösser. Und da gibt es nur Champix®, denn ein Suchttherapeut würde keine Raucher beraten, bei denen der Wille zum Aufhören fehlt.