Ein Jahr Schule; integrativ

Das Schuljahr ist zu Ende, fast, jetzt geht es ab in die Ferien und ich bin sprachlos. Ein Jahr, was ich nie erwartet hätte, unser Intensivkind mitten im normalen Schulleben. Sie wurde von der Klasse angenommen, sie wurde besucht, musste sich (über uns) ins Freundebuch verewigen, gemeinsame Geburtstage …

Und sie hat es genossen, sie mag und braucht das Mitreden mit dem Step by Step (dort Steppi genannt), sie hört sich mehrfach zuhause an, was ihre Mitschüler/-innen mittags drauf sprachen, sie lautiert im Unterricht, als rede sie mit …

Mag man es als Integration oder (modern) Inklusion bezeichnen. Ihr “besonderer” Alltag läuft nicht als Sonderweg, der in “besonderen” Tagesstätten endet. Ihr Weg bindet sich ein in den Alltag des “Normal”, wenn auch mit vielen helfenden, offenen Händen. Ohne diese würde es nicht gelingen.

Hände von Menschen, die offen sind für neue Erfahrungen, die dieses Gelingen gestalten. Seien es die von den Pädagogen, den Eltern der Kinder, der Pflegefachkräfte vom Kinderkrankenpflegedienst. Hände, die im Hintergrund steuerten und Entscheidungen abzeichneten, dass dieser Weg, dies Geschenk an Lebensqualität, möglich wurde und hoffentlich weiterhin sein wird. Vielen Dank!

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