Ein Kollege berichtete von einem 17-jährigen Patienten mit Asperger-Syndrom, bei dem in der Praxis eines Oralchirurgen eine kurze Intubationsnarkose für eine Zahnsanierung geplant war. Trotz guten Zuredens weigerte sich der mehr…
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Ärzte sammeln Patientendaten für Bayer
Die Bayer Vital GmbH sammelt eifrig persönliche Daten von Diabetes-Patienten, darunter Name, Anschrift, Typ des Blutzuckermessgeräts, Messfrequenz und Therapie. Hierbei…
Wurzelentzündungen vorbeugen für einen langen Zahnerhalt
Wurzelentzündungen können sehr fatal sein, denn sie sorgen dafür, dass Zahnprothesen unter Umständen schon früher nötig werden als eigentlich gedacht. Es gibt verschiedenste Gründe für eine Wurzelentzündung, wobei die häufigste Karies ist. Sobald die Wurzelentzündung erst einmal Zahnschmelz und Dentin durchdrungen hat, haben es die Bakterien ziemlich leicht, in das Zahnmark einzudringen und die dort […]
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Leichen fleddern für den Profit
Die FAZ titel: China gibt Organhandel zu. In einem Bericht der chinesischen Staatspresse wurde zugegeben, dass etwa zwei Drittel aller Spenderorgane von hingerichteten Straftätern stammen. Der Zeitungsbericht deutet danach an, dass in China illegaler Organhandel verbreitet ist.
Organhandel – ein Problem von weit entfernten Schwellen- und Entwicklungsländern, in China, Indien oder Afrika? Das Nachrichtenmagazin “Der Spiegel” hat diese Woche das Geschäft eines deutschen Unternehmens mit Leichenteilen aus der Ukraine aufgedeckt. Die Recherchen der Journalisten Markus Grill und Martina Keller in der Ukraine zeigen Einblick in eine verschwiegene und zweifelhafte Branche.
Gewebehandel ist ein lukratives Geschäft. Nach dem Bericht würde eine Leiche in ihre Einzelteile zerlegt, verarbeitet und verkauft in den USA bis zu 250 000 Dollar bringen. Die deutsche Firma liefert offenbar in grossem Umfang an den amerikanischen Gewebemarkt.
Dem Spiegel liegen tausende Seiten firmeninterner Protokolle,
Faxe, Lieferlisten und Dokumente aus den Jahren 2000 bis
2004 vor, die nahelegen würden, dass die Firma
die ukrainischen Leichenteile nicht nur selbst verarbeitete, sondern damit den US-Gewebemarkt belieferte. Dies wäre nach dem deutschen Transplantationsgesetz verbotener Organhandel.