„Wir sind einem Rauschen von Gesundheitsnachrichten ausgesetzt, die fast alle nur auf Vermutungen beruhen, das aber nicht verdeutlichen“, schreibt Klaus Koch in seinem Artikel „Wer zu viel glaubt, bleibt dumm“ vom 23. Juli auf spiegel.de.
Während Koch damit auf die sogenannten epidemiologischen Studien anspielt, die laut ihm, für trügerische Weisheiten wie „Brokkoli schützt vor Brustkrebs“ und „Kaffee schützt vor Herzinfarkt“ verantwortlich sind – fallen mir bei dieser Aussage noch ganz andere Tücken des heutigen medizinischen Informationsangebots ein:
Das Internet zum Beispiel bietet eine Fülle von medizinischen Informationen, die heutzutage viel mehr Menschen viel einfacher zugänglich sind als in Zeiten vor www. Umgekehrt kann aber auch im Prinzip jeder der will, vermeidlich medizinische Texte ins Netz stellen – und das ohne großen Aufwand. Wichtig ist es deshalb zu erkennen, ob eine Webseite gültige, abgesicherte, also valide Informationen enthält oder nicht. Hierfür ist unter anderem entscheidend, wer der Betreiber der Seite ist, ob die Autoren qualifiziert sind und ob die Inhalte auf fundierten Quellen beruhen. Wortwörtlich sichere Zeichen für die gute medizinische Qualität einer Webseite liefern unter anderem das afgis-Qualitätssiegel sowie das HON– und das MEDISUCH-Zertifikat. Die Webseite der medproduction GmbH ist sowohl mit dem HON- als auch mit dem MEDISUCH-Zertifikat ausgezeichnet
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