Ausgeschöpfte Kundenpotenziale, Stagnation – immer häufiger berichten Mitarbeiter des pharmazeutischen Außendienstes über derartige Situationen bei ihren Kunden. Doch Vertriebsanalysen zeigen häufig: die Einschätzungen der Pharma-Berater und die Kunden-Realität stimmen nicht überein, es existieren durchaus substanzielle ungenutzte Steigerungs- und Ausbaumöglichkeiten der Betreuungsqualität. Ein aktuelles White Paper des Instituts für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS) präsentiert hierzu Studienergebnisse (Außendienst-Kompass / Sales Talk Insights, Regionale Kundenzufriedenheitsanalysen, Benchmarking-Qualitätsklassifizierung der Betreuungsqualität) und praktische Konsequenzen. Es ist per E-Mail über die Adresse post@ifabs.de bestellbar.
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Patientenverfügung
Was ist eine Patientenverfügung? Was nützt eine Patientenverfügung? Ist eine Patientenverfügung sinnvoll?
Irgendwann sterben wir alle. Vor dem Tod kommt man meistens ins Spital, wo das Leben zu retten versucht wird. Wenn es schlimm ist, ist man nicht mehr ansprechbar. Die anderen müssen Entscheidungen für einen treffen. Häufig schwierige Entscheidungen. Soll das Leben um jeden Preis verlängert werden, auch wenn es keine Hoffnung mehr gibt? Dürfen Organe gespendet werden? Die Angehörigen fragen sich, was hätte der Betroffene gewünscht?
Genau, das kann mit einer Patientenverfügung in guten Zeiten festgehalten werden.
Eine Patientenverfügung hält den Willen über medizinische Massennahmen fest, wenn man selbst nicht mehr ansprechbar (urteilsfähig) ist. Der Ärzteverband FMH und die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) haben Formulare für eine Patientenverfügung vorbereitet. Es gibt eine ausführliche Version und eine Kurzversion. Die Kurzversion der Patientenverfügung ist ein A4-Blatt, das den Willen über den Verzicht von lebens- bzw. leidensverlängernden Massnahmen ohne Hoffnung auf Besserung festhält und das in fünf Minuten ausgefüllt ist. Zudem kann die Organspende erlaubt oder verboten werden. Bei der ausführlichen, 4-seitigen Version drückt man seine Haltung in der Beantwortung verschiedener Fragen aus.
Wichtig bei einer Patientenverfügung ist, dass diese auch bekannt ist. Am einfachsten kopiert oder scannt man die Patientenverfügung und übergibt sie den Angehörigen. So können diese dann, falls nötig, den Willen den Ärzten mitteilen.
Mit einer Patientenverfügung hilft man in erster Linie nicht sich selbst, sondern den Angehörigen und den Ärzten. Man nimmt ihnen schwierige Entscheidungen ab.
Jeder sollte eine Patientenverfügung ausfüllen, ob krank oder gesund, ob jung oder alt.
Die Formulare der Patientenverfügung können bei der SAMW heruntergeladen werden: Patientenverfügung
Ich selbst habe meine Patientenverfügung gerade eben verfasst.
Fazit
Die Kurzversion der Patientenverfügung ist in fünf Minuten ausgefüllt und nimmt den Angehörigen im Ernstfall schwierige Entscheidungen ab.
Comparo “Pharma”: Die Benchmarking-Navigationshilfe für das Praxismanagement in onkologischen Arztpraxen
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