Heutzutage weiß man, dass bei manchen Krankheiten oder manchen Patienten die Schulmedizin doch an ihre Grenzen stößt. Nicht jeder ist alternativen Heilmethoden gegenüber sehr offen und positiv eingestellt, doch als Alternative sollten diese Behandlungen auf keinen Fall außer Acht gelassen werden. Wenn es Menschen gibt, denen durch diese Behandlungen geholfen werden kann, kann ihre Anwendung nicht gänzlich falsch sein. Auch, wenn vieles auf diesem Gebiet naturwissenschaftlich nicht erklärt werden kann und deshalb oft von Fachärzten abgelehnt wird.
Was passiert bei der sogenannten CranioSacral-Therapie?
Sicherlich haben noch nicht sehr viele von dieser Therapieform gehört. Insgesamt muss man auch sagen, dass der Erfolg wissenschaftlich nicht belegbar ist und diese Art der Behandlung bei vielen von daher eher skeptisch gesehen wird. Doch letztlich zählt ja eigentlich nur, ob mit dieser Behandlung Patienten geholfen werden kann. Ist dies der Fall, kann der Ansatz nicht ganz falsch sein.
Diese Therapieform hat sich aus der Osteopathie entwickelt und beschäftigt sich vorwiegend mit dem Bereich des Schädels und des Kreuzbeins. Grundsätzlich beruht die CranioSacral-Therapie auf der Annahme, dass sich rhythmische Pulsationen der Rückenmarksflüssigkeit ertasten lassen. Durch Berührungen des Körpers löst der Therapeut Blockaden in diesem Bereich und kann somit die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren, sowie auch seelische Traumata lösen. Wie bereits erwähnt, ist die Wirkungsweise sehr umstritten und wissenschaftlich nicht belegbar. Viele Patienten berichten allerdings von einer deutlichen Verbesserung ihres Befindens nach einer solchen Behandlung.
Angewendet wird diese Therapieform bei unterschiedlichen Leiden. Verschiedene Schmerzen wie Migräne, Rückenschmerzen und Ähnliches zählen dazu, ebenso wie hormonelle Störungen, Schlafstörungen oder verschiedene Traumata.
Wie verläuft eine solche Therapie und wer bietet sie an?
Wichtig ist, dass die Behandlung in einer ruhigen und für den Patienten angenehmen Atmosphäre stattfindet. Denn nur so kann er entspannen und die Heilungskräfte optimal wirken lassen. Die erste Sitzung dauert meist etwa 80 Minuten, Folgetermine sind etwas kürzer und belaufen sich auf etwa eine Stunde.
Noch weitere Informationen zu dieser Behandlungsform sowie eine Liste von Therapeuten bietet das Upledger Institut Deutschland. Hier können sich Patienten noch genauer über den Ablauf informieren und auch darüber, wo es in ihrer Nähe Therapeuten gibt, die diese Behandlungsmethode anbieten. Auch für Therapeuten bietet dieses Institut wertvolle Informationen, unter anderem zum Thema Weiterbildung. Darüber hinaus bieten in Deutschland mehrere geprüfte Schulen eine Weiterbildung in diesem Bereich an. Osteopathen, Heilpraktiker und ähnlich vorgebildete Personen können die Techniken, Anwendungsgebiete und weitere wichtige Dinge der CranioSacral-Therapie erlernen. Nach erfolgreich abgeschlossener Zusatzausbildung ist es dann möglich, den Patienten diese Therapieform zukommen zu lassen. Fakt ist allerdings, dass die Behandlung vom Patienten selbst bezahlt werden muss, Krankenkassen übernehmen diese Kosten nicht.
Link zum Upledget Instut für weitere Informationen.
Bildnachweis: © LosRobsos – Fotolia.com
eingehende Suchanfragen:
- alternative heilmethoden
- wird craniosacrale therapie von der krankenkasse bezahlt
- wird cranio sacral von der krankenkasse bezahlt
- welche krankenkasse bezahen cranio
- welche kasse zahlt craniosacral therapie
- was passiert bei einer kraniosakraltherapie
- was passiert bei einer craniosacraltherapie
- was passiert bei cranio sacral therapie
- übernimmt krankenkasse cranio sacral therapie
- craniosacraltherapie krankenkasse