Wind weht vom Berg herab.
Der Gletschersee ist ganz zerzaust von Wellen.
Zackige Eisklippen stürzen ihren langsamen Fall ins Tal.
Wellen schlagen, brechen sich.
Das Gras zittert.
Die Blätter der kleinen Bäume wehen.
Der Wind stürmt in meinen Ohren.
Bäche purzeln an allen Ecken;
bilden Täler und viele Fälle.
Gestalten stehen am anderen Ufer.
Sie kommen aus einem fernen Land.
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Diese Einrichtungen prüfen die Umsetzbarkeit der amerikanischen Richtlinien und modulieren sie, wenn nötig. Auch hier ist die Amtsprache natürlich englisch.
Nur bei der Übersetztung in unsere Landessprache, kam es zu einem folgenschweren Fehler.
Seither kursieren Gerüchte, Halbwahrheiten und ähnliche Storys durch Deutschland.
Um es einmal absolut deutlich zu machen:
Es sollte immer eine Wiederbelebung mit 30 Kompressionen und 2 Beatmungen im Wechsel angestrebt werden(Druckfrequenz etwa 100 Kompressionen/Minute)! Ausnahme: Die Beatmung ist nicht zumutbar. Hiermit ist als Beispiel eine Mittelgesichtsverletzung mit staker Blutung oder ähnliches zu sehen.
Wenn man nicht beatmen kann – dann sollte man ohne Pause einfach die Kompression durchführen! Diese Maßnahme ist bei weitem nicht so effizient wie mit Beatmung, aber deutlich besser als nichts zu machen!
Für alle Skeptiker hier der Text im Orginal:
“All rescuers, trained or not, should
provide chest compressions to victims
of cardiac arrest. A strong emphasis
on delivering high quality chest
compressions remains essential. The
aim should be to push to a depth of
at least 5 cm at a rate of at least 100
compressions min-1, to allow full chest
recoil, and to minimise interruptions
in chest compressions. Trained rescuers
should also provide ventilations
with a compression–ventilation (CV)
ratio of 30:2. Telephone-guided chest
compression-only CPR is encouraged
for untrained rescuers.”
Es fällt hier öfter die Bezeichnung “untrained rescuers” – dies Bedeutet: Menschen ohne Erste Hilfe Kurs!Und nicht Ersthelfer!
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Artikel von: Monsterdoc