Neue MRT Geräte am Klinikum Fulda


Das Klinikum Fulda installiert derzeit zwei neue digitale Breitband-MRT-Systeme der neuesten Bauart.
Die rund 470 Quadratmeter große MR-Suite ist derzeit noch von zahlreichen Kabelsträngen, Trassen und gebündelter Technik gekennzeichnet. „Insgesamt werden rund 1.800 Meter Energiekabel, 4.000 Meter Stromkabel und 4.500 Meter Datenleitungen verlegt“, erläuterte Martin Sielemann, Geschäftsbereichsleiter Technik am Klinikum Fulda. Die Baukosten (inklusive der Raumlufttechnik) betragen rund 700.000 Euro. Die erforderlichen Umbaumaßnahmen sind in nur 9 Wochen Bauzeit realisiert worden und weitestgehend abgeschlossen. Nun wurden die Kernstücke der MRT-Anlagen – zwei supraleitende Magnete – über einen Spezialkran an ihre Bestimmungsorte gebracht.

Spitzen-Technologie

„Die Magnetresonanz-Tomografie ist heute ein unverzichtbarer Bestandteil der bildgebenden Diagnostik“, erläuterte Dietmar Pawlik, Vorstand Administration am Klinikum Fulda.

Entsprechend stürmisch ist in den letzten Jahren die Nachfrage gewachsen und hat in den letzten Jahren zu Wartezeiten geführt. Das Klinikum Fulda trägt dieser Entwicklung durch die Neuanschaffung zweier Geräte Rechnung. Waren schon die bisher betriebenen Anlagen durch Upgrades regelmäßig auf den aktuellsten Stand gebracht worden, so setzt sich das Klinikum nun durch die Beschaffung der neuen rund 2,7 Mio. Euro teuren Geräte, technologisch an die Spitze.

„Wir befinden uns mit den neuen Geräten an der Spitze der Technologie“, freut sich Prof. Dr. Erich Hofmann, Direktor der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie. „Technologisch bekommen wir das Anspruchsvollste, was es zur Zeit auf dem Markt gibt“, so Prof. Hofmann weiter.

Die Leistungsfähigkeit der Geräte und die vorhandene personelle Infrastruktur im Radiologie-Zentrum erlauben künftig Diagnostik auf Universitätsniveau. Aber auch praktische Aspekte kommen nicht zu kurz.
„Durch ein einzigartiges innovatives Konzept in der Datenverarbeitung ist der Untersuchungstunnel zehn Zentimeter geräumiger als bei vergleichbaren Geräten, ohne dass die Bildqualität leidet. Im Gegenteil, die Aufnahmen sind immer noch deutlich besser“, meint Prof. Dr. Christoph Manke, Direktor der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Klinikum Fulda.
Dadurch wird die Untersuchung auch für Patienten mit Platzangst angenehmer. „Der

Aufbau der beiden Anlagen wird drei Wochen in Anspruch nehmen, anschließend werden die Mitarbeiter eingearbeitet und dann können wir mit den Patientenuntersuchungen loslegen“, stellt Dietmar Pawlik in Aussicht.

Quelle: Klinikum Fulda

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