1.10.2012: Informationen über die elektronische "Gesundheitskarte"

Die elektronische Gesundheitskarte soll kommen – soll sie kommen? Wie gut sind Sie über die eCard informiert?

Wissen Sie,…

…wieviel die Einführung der eCard kosten wird, und dass die Entwicklung der eCard schon seit Jahren aus unseren Beiträgen zur gesetzlichen Krankenversicherung finanziert wurde (bisherige Kosten 600 Millionen Euro) – und weiterhin finanziert wird – erwartete Kosten 14 Milliarden Euro?

…dass sich die privaten Krankenversicherungen, also ca. ein Drittel der Versicherten, gar nicht an der eCard beteiligen?

…dass umfangreiche Dokumente nicht auf der eCard gespeichert werden können?

…dass Ihre Gesundheitsdaten auf einem zentralen Rechner im Internet gespeichert werden sollen?

Immer mehr Bürger wehren sich gegen die eCard, verweigern die Zusendung von Fotos, legen Widerspruch bei ihrer Krankenkasse ein und klagen gegen die eCard. Viele Ärzte sind äußerst skeptisch, was den Nutzen für ihre Arbeit angeht. Sie fürchten, dass mit der Einführung der eCard das Arztgeheimnis unterhöhlt werden könnte.

Der BürgerPatientenTreff Wuppertal lädt

Frau Dr. Elke Steven vom Komitee für Grundrechte und Demokratie,
1. Oktober 2012 um Uhr 20.00
Cafeteria der Rudolf Steiner Schule Wuppertal
Schluchtstr. 21, 42285 Wuppertal,

um alle Interessierte umfassend über die eCard zu informieren – z.B. auch über die derzeitige rechtliche Situation, wenn die alte Krankenversicherungskarte abgelaufen ist.

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