Eine Adhärenz-orientierte Patientenbetreuung erfordert ein Mindestmaß an Zeit. Doch die fehlt vielen Praxisteams häufig aufgrund schlecht organisierter Praxisabläufe. Am besten beschreibt die Situation die Tatsache, dass in einem Praxisbetrieb durchschnittlich mehr als zehn organisatorische Verbesserungen identifizierbar sind. Vor allem beklagen Patienten zu kurze Gesprächszeiten. Die Möglichkeiten der Ärzte sind natürlich limitiert, dennoch sind viele Gespräche kürzer als sie sein könnten, da die Mediziner ihre Zeit nicht aktiv steuern, sondern “Getriebene des Praxisablaufs” sind. Halboffene Sprechstunden, das “Einschieben” unangemeldeter Patienten, fehlende Pufferzeiten: die für Patientenberatungen zur Verfügung stehende Zeit wird in vielen Praxen von Stunde zu Stunde geringer. Das führt u. a. auch dazu, dass Mitarbeiterinnen ungewollt Patienten zu Medikamenten und anderen, im Arztgespräch nicht geklärten Inhalten informieren müssen. Bislang hat jedoch nur ein knappes Drittel der niedergelassenen Ärzte eine professionelle Praxisorganisations-Analyse durchgeführt. Doch wer sich als Praxisinhaber aktiv mit dem Thema beschäftigt, schafft nicht nur Adhärenz-fördernde Beratungsbedingungen, sondern wird auch noch mit durchschnittlich 25% mehr Gewinn belohnt.
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1. Wirkung der Prophylaxe bei neurodermitischer Disposition der Eltern
Bei einer Gruppe von 10 Kleinkindern (0-1 Jahre), deren Eltern, zumindest ein Elternteil, unter manifester Neurodermitis leiden, wurde die gemäß obigem Beispiel hergestellte Salbe 3mal täglich für den Zeitraum von 3 Monaten auf die gesamte Hautoberfläche aufgetragen. Die Wirkung der erfindungsgemäßen Salbe auf die Haut wurde für ein halbes Jahr nachbeobachtet.
Während der Nachbeobachtungszeit trat bei keinem der untersuchten Kleinkinder eine neurodermitische Hautveränderung auf.
Aus einer Patentbeschreibung des Regividerm-Erfinders (via Ökotest-Forum und Spiegel-Online-Forum).
Es ist von gesunden Kindern die Rede. Spiegel-Online-Forumsteilnehmer “1lauto” dazu: