Der Bedarf niedergelassener Ärzte an Beratung zu Fragen rund um das Management des „Unternehmens Arztpraxis“ wächst immer weiter. Inzwischen können Praxisinhaber hierzu auf ein breites, aber insgesamt eher unüberschaubares Angebot an Helfern zurückgreifen. Hinzu kommt, dass viele Ärzte ihre Management-Fragen und Probleme nicht genau lokalisieren und präzisieren können, ein Sachverhalt, der sich unmittelbar in den Kosten der Beratungen niederschlägt, da sie breit angelegt werden müssen. Einen Ausweg bietet ein validierter Ansatz, den das Institut für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS) aus einem Studiendesign zur Untersuchung der Best Practice-Praxismanagement-Qualität entwickelt hat. Das für alle Fachrichtungen, Praxisformen und –größen geeignet Benchmarking-Praxisanalyse-System (http://bit.ly/eYBfAT ) ermöglicht Praxisinhabern, mit Hilfe von Arzt-, Mitarbeiterinnen- und Patienten-Analysebögen ohne Vor-Ort-Berater eine vollständige Praxisanalyse mit Best-Practice- und Fachgruppen-Benchmarking durchzuführen, um auf diese Weise einen Überblick ihrer an objektiven Parametern gemessenen Praxismanagement-Qualität zu erhalten. Im Preis der über den Buchhandel erhältlichen Unterlagen sind die Datenauswertung sowie die Erstellung eines Ergebnisberichts mit konkreten Optimierungsvorschlägen bereits enthalten. Und das sind die Details des Systems:
Welchen Nutzen haben Praxisinhaber von einer Durchführung?
– Erkennen, wo die Praxis „steht“ (betriebswirtschaftliche Positionsbestimmung, qualitativer Betriebsvergleich)
– Erfahren, inwieweit die Praxisarbeit geeignet ist, die Praxis-Strategie zielgerichtet umzusetzen
– Identifizieren von Optimierungsansätzen und bislang inaktiver Leistungsreserven
– Nutzung der Resultate (z. B. Mitarbeiter- und Patientenzufriedenheits-Befragungen) für das Qualitätsmanagement
Was untersucht das Benchmarking-Praxisanalyse-System?
– Alle Regelungen und Instrumente des Praxismanagements, von der Planung über Organisation, Führung, Marketing- und IGeL-Arbeit, Selbstmanagement etc. bis hin zum Finanzmanagement
– Mitarbeiter- und Patientenzufriedenheit sowie Weiterempfehlungsbereitschaft
Worin besteht der Benchmarking-Vergleich?
– Gegenüberstellung zu den Ergebnissen, die Praxisbetriebe der gleichen Fachgruppe durchschnittlich erreichen (repräsentatives Fachgruppen-Benchmarking),
– Abgleich mit den Resultaten, die überdurchschnittlich erfolgreiche Praxisunternehmen aller Fachgruppen (repräsentatives Best-Practice-Benchmarking) charakterisieren
Wie groß ist der Aufwand für die Durchführung in der Praxis?
– Bearbeitungsprinzip für die Fragebögen: Ankreuzschema
– Es sind kein Vorwissen und keine ergänzenden Unterlagen notwendig
– Bearbeitungszeiten: Arztbogen: ca. 10 Minuten, Mitarbeiterinnen-Bogen: ca. 5 Minuten, Patientenbogen: ca. 2 Minuten (Anzahl ausgefüllter Bögen pro Analyse: mind. 30, max. 100)
Wie werden die Ergebnisse vermittelt?
– Ein ausführlicher, leicht verständlicher und auf das Praxisgeschehen ausgerichteter Auswertungsbericht demonstriert mittels übersichtlicher Diagramme alles Wesentliche, Erklärungen zu allen Abbildungen, anschauliche zusammenfassende Grafiken verdichten die Resultate
– Das “Optimeter” beschreibt detailliert die Verbesserungsmöglichkeiten der Praxisarbeit
– Ein Zertifikat über die Durchführung der Analyse sowie ein Praxisaushang mit der Patientenbeurteilung der Praxis runden das Leistungspaket ab.