Ein Allgemeinmediziner sieht sich bei zwei seiner Patienten mit der Frage konfrontiert, wie lange eine Hormonentzugstherapie nach radikaler Prostatektomie durchgeführt werden sollte. Ein Patient (Jahrgang 30) erhält die Hormonentzugstherapie nach mehr…
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Rauchstopp-Pille Champix glüht schwächer
Forscher warnen vor Rauchstopp-Pille Champix – Original Studie von Thomas J. Moore et al.
Drei Jahre zu spät. Darf man nach den Opfer in diesen Jahren fragen, und wieviele es noch sein werden, bis ernste Konsequenzen von den Aufsichtsberhörd…
“Raus aus den alten Schuhen”
Robert Betz, “Raus aus den alten Schuhen”, Dem Leben eine neue Richtung geben, ISBN 3778791958, Integral Verlag, 272 S., 17,95 € Besitzen Sie auch “alte Schuhe”, die Sie endlich loswerden wollen? Es gibt so viele alte Schuhe, die uns das Leben schwer machen und aus denen wir endlich herauswachsen wollen: Wir haben keine Zeit und […]
Pfizer verabschiedet sich
Pfizer verabschiedet sich von der Weltmarktführerschaft. Der Pharmakonzern hat angekündigt, die Forschung und Entwicklung im bisherigen Kerngeschäft stark einzuschränken. In Anbetracht der auslaufenden Patente für wichtige Blockbuster in den nächsten Jahren, wie Lipitor®/Sortis®, dem mit über 12 Milliarden Dollar umsatzstärksten Medikament, war dies ein Spitzenplatz auf Zeit. Jedoch trauten Experten Pfizer zu, mit Fusionen und Übernahmen um den Verbleib in der Spitzengruppe zu kämpfen. Zuletzt gab es anhaltende Gerüchte über eine Übernahme von Bayer/Schering.
Nun hat das Pharmaunternehmen aktiv sich eine Schrumpfungskur verordnet. Pfizer will die Erforschung von Herz-Kreislauf-Krankheiten, Übergewicht, Knochenerkrankungen, Anemien, Magen/Darm, Leberfibrose, Muskelerkrankungen, sowie junge Entwicklungsprojekte einstellen. Alzheimer, Diabetes, Immunologie/Entzündungen, Krebserkrankungen, Schmerz und Psychosen (inkl. Schizophrenie) sind als prioritäre Felder identifizert worden. Pfizer geht den Weg zu Spezialtherapeutika, die ein niedrigeres Marketing-Budget und einfachere klinische Studien erfordern.
Schlechte Nachrichten für die Mitarbeiter, die schon von den Sparprogrammen mit Einsparungen von 2 Milliarden Dollar gegenüber 2006 und Entlassungen gebeutelt werden. Zudem wird die nächste US-Regierung gezwungen sein, die Medikamentenausgaben herunterzudrücken, was auf dem grössten Pharmamarkt der Welt besonders Pfizer treffen wird.
Besonders zynisch sind in dieser Lage die Verlautbarungen der Manager. Forbes hat das E-Mail-Memo dokumentiert.
The new plan is entirely consistent with our growth strategies, including Our Path Forward and the Five Point Plan. It represents […]