Der dvta mit seinen 20.000 Mitgliedern ist die einzige berufsständische Vertretung der vier Berufe der Medizinisch Technischen Assistentinnen und Assistenten kümmert sich seit 1969 um all Ihre Belange rund um den Beruf.
Jetzt hat der Verband seinen Namen geändert und nennt sich ab sofort
“Dachverband der Technologen/-innen und Analytiker/-innen in der Medizin Deutschland e.V.”
Der Verband folgt damit dem Beispiel der europäischen Nachbarstaaten.
Die alte Bezeichnung „Deutscher Verband Technischer Assistentinnen/Assistenten in der Medizin e.V.“ ist nicht mehr in Gebrauch. Die Abkürzung “dvta” bleibt aber erhalten. Der “Assistenz”-Begriff wird im Namen gestrichen.
Stimmen zur Umbenennung
Anke Ohmstede, Fachrichtungsvorsitzende des dvta für Radiologie und Funktionsdiagnostik:
„Die rund 90.000 MTA in Deutschland führen mittlerweile eigenständige Tätigkeiten aus und übernehmen immer häufiger Leitungsfunktionen in Kliniken. Der Assistenz-Begriff taugt deshalb heute nicht mehr, um eine vielfältige und anspruchsvolle Tätigkeit im Gesundheitswesen zu beschreiben.“
Andrea Michelsen, dvta-Fachrichtungsvorsitzende für Laboratoriums- und Veterinärmedizin:
„Mit der Änderung des Verbandsnamens senden wir ein Signal an die Politik, diesem Weg zu folgen und den überholten Assistenz-Begriff für die MTA-Berufe aus den Gesetzen zu streichen.“
Quelle: dvta