News vom 13. Deutschen Medizinrechtstag – Tag 1

20:12 Uhr: Mit einem gemeinsamen Abendessen geht der erste Tag des 13. Deutschen Medizinrechtstags zu Ende. Weiter geht’s morgen früh um 9 Uhr.

18:41 Uhr: Bevor die Referenten und Teilnehmer sich später zum gemeinsamen Abendessen treffen, zitiert Moderator Möller auf einen Satz, den ihm schon seine Eltern mit auf den Weg gaben: “Vor dem Essen werden die Hände gewaschen.”

18:22 Uhr: Moderator Möller weist beim wichtigen Thema Hygiene auf den Welt-Sepsis-Tag hin, der gestern das erste Mal stattgefunden hat. Die Idee für diesen Tag kam aus den Reihen der Betroffenen und soll auf die Missstände in den verschieden Bereichen der Sepsis-Prävention, -Diagnostik, -Therapie und -Rehabilitation aufmerksam machen.


Bildergalerie zum 13. Deutschen Medizinrechtstag

Dr. Britta Specht, Vorsitzende des Vorstands des Medizinrechtsanwälte e.V., führt in die Thematik des diesjährigen Deutschen Medizinrechtstags ein Podium von links nach rechts: Iris Harbusch, Dr. Britta Specht, Jörg F. Heynemann, Hartmut Schneider, Dr. Thomas Motz Karl-Dieter Möller, ehem. Leiter der ARD-Rechtsredaktion, Karlsruhe, führt durch die Diskussionen Networking-Gespräche in der Kaffeepause


18:04 Uhr: Zum Ende des ersten Veranstaltungstages beginnt nun die Diskussion mit allen Teilnehmern – moderiert von Karl-Dieter Möller, ehem. Leiter der ARD-Rechtsredaktion.

17:37 Uhr: Von der wissenschaftlichen Studie zum Thema Hygiene nun zu haftungsrechtlichen Fragen in diesem Bereich. Wolfgang Frahm, Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Schleswig, stellt diese vor.

17:18 Uhr: Obermann: “Frauen antworten bei Umfragen seltener, weil sie ihre Antwort nicht für so wichtig halten.” – Ob es zu dieser Aussage später noch Gesprächsbedarf geben wird?

17:14 Uhr: Prof. Obermann stellt eine Studie zum Status der Hygiene in der ärztlichen Praxis vor. Durchgeführt wurde sie im Auftrag der Stiftung Gesundheit.

17:03 Uhr: In der Kaffeepausen tauschen sich Teilnehmer und Referenten zum Thema Pflege aus.

16:32 Uhr: Nadine-Michèle Szepan, Leiterin der Abteilung Pflege des AOK Bundesverbands, erörtert die Heilkunde-Übertragungsrichtlinie. Die Pläne der KBV, Gesetzesänderungen zu erwirken, so dass auch MFA in die Heilkundeübertragung eingebunden werden können, sieht sie kritisch, da sich deren Ausbildungsinhalte doch erheblich von denen der Pflegekräfte unterscheiden.

15:34 Uhr: Wir bleiben beim Thema Pflege: Rechtsanwalt Dr. Max Middendorf aus Hamm erläutert die Dogmatik der Haftung und Delegation im Pflegebereich.

15:11 Uhr: Den Pflegeberuf attraktiver machen, auch durch angemessene Bezahlung, nennt Koschorrek als eine der zentralen Aufgaben in den nächsten Jahren. Die Lösung für den Pflegekräftemangel müsse in Deutschland, oder zumindest im deutschsprachigen Raum gefunden werden. Arbeitskräfte aus dem Ausland zu gewinnen, könne aus mehreren Gründen nicht die Lösung sein. Auch in anderen Ländern gehörten Pflegekräfte zu den gesuchten Arbeitnehmern.

14:52 Uhr: Der Freitag geht in die zweite Runde mit dem Vortrag des Bundestagsabgeordneten Dr. Rolf Koschorrek zu den Zielen der aktuellen Pflegegesetzgebung.

13:39 Uhr: Nach einer angeregten Diskussion rund um das Thema Gutachten verabschieden sich Referenten und Teilnehmer nun in die wohlverdiente Mittagspause. In etwa einer Stunde geht es weiter mit Dr. Rolf Koschorrek,  Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestags.

13:16 Uhr: “Halten Sie praktizierende Ärzte überhauptf für geeignete Gutachter?” lautet eine Frage aus dem Publikum an Harbusch. Die Antwort: “Wenn man ein schlechtes Gutachten hat, muss man für die Zukunft Konsequenzen ziehen.” Aus ihrer Erfahrung kann Frau Harbusch aber berichten, dass die Gutachten in der regel nicht schlecht sind.

13:07 Uhr: “Die Inanspruchnahme der Schlichtungsstelle ist für den Patienten kostenfrei”, berichtet Iris Harbusch von der Schlichtungsstelle für Arzthaftpflichtfragen der norddeutschen Ärztekammern. Außerdem spricht sie über die neue Verfahrensordnung der Norddeutschen Schlichtungsstelle.

11:33 Uhr: Referenten und Teilnehmer nutzen die erste kleine Pause des Tages, um sich mit Kaffee und Snacks zu stärken. Dabei findet ein reger Austausch über die bisherigen Vorträge statt.

10:33 Uhr: Harneit erläutert das zweistufige Verfahren zur Praxisnachfolge, welches das Versorgungsstrukturgesetz vorsieht.

10:26 Uhr: Der erste Vortrag des diesjährigen Deutschen Medizinrechtstag von Dr. Paul Harneit befasst sich mit dem Versorgungsstrukturgesetz und seinen Auswirkungen für den niedergelassenen Arzt.

10:03 Uhr: Fast auf die Minute genau beginnt der 13. Deutsche Medizinrechtstag mit einer freundlichen Begrüßung durch Karl-Michael Schmidt, Rechtsanwalt und Geschäftsführer des Instituts für Anwaltsrecht der Humboldt-Universität. Wie auch im letzten Jahr findet die Veranstaltung wieder in Berlin statt,  diesmal im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum der Humboldt-Universität.

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