Auch die Werbung bekommt es nicht richtig hin …

Wenn es um Lutschtabletten geht hat man (im medizinischen Bereich) die Auswahl zwischen Lutschtabletten gegen Halsschmerzen ODER Lutschtabletten gegen Husten. Bis jetzt habe ich noch keine gefunden, die wirklich gegen beides gleichzeitig sind … obwohl das noch gelegentlich verlangt wird. Offenbar denken aber nicht nur meine Kunden das, sondern auch die Werbung – oder vielleicht […]

1.10.2012: Informationen über die elektronische "Gesundheitskarte"

Die elektronische Gesundheitskarte soll kommen – soll sie kommen? Wie gut sind Sie über die eCard informiert?

Wissen Sie,…

…wieviel die Einführung der eCard kosten wird, und dass die Entwicklung der eCard schon seit Jahren aus unseren Beiträgen zur gesetzlichen Krankenversicherung finanziert wurde (bisherige Kosten 600 Millionen Euro) – und weiterhin finanziert wird – erwartete Kosten 14 Milliarden Euro?

…dass sich die privaten Krankenversicherungen, also ca. ein Drittel der Versicherten, gar nicht an der eCard beteiligen?

…dass umfangreiche Dokumente nicht auf der eCard gespeichert werden können?

…dass Ihre Gesundheitsdaten auf einem zentralen Rechner im Internet gespeichert werden sollen?

Immer mehr Bürger wehren sich gegen die eCard, verweigern die Zusendung von Fotos, legen Widerspruch bei ihrer Krankenkasse ein und klagen gegen die eCard. Viele Ärzte sind äußerst skeptisch, was den Nutzen für ihre Arbeit angeht. Sie fürchten, dass mit der Einführung der eCard das Arztgeheimnis unterhöhlt werden könnte.

Der BürgerPatientenTreff Wuppertal lädt

Frau Dr. Elke Steven vom Komitee für Grundrechte und Demokratie,
1. Oktober 2012 um Uhr 20.00
Cafeteria der Rudolf Steiner Schule Wuppertal
Schluchtstr. 21, 42285 Wuppertal,

um alle Interessierte umfassend über die eCard zu informieren – z.B. auch über die derzeitige rechtliche Situation, wenn die alte Krankenversicherungskarte abgelaufen ist.

neulich gelesen

Hä? Vielleicht fehlt mir der Horizont für manche Argumente, aber hier kann ich gar nicht folgen: “ich bin 39 und meine Tochter ist im April ein Jahr alt gewoeden und immer noch nicht geimpft.Sie war drei Wochen zu früh geboren und hatte nicht so viel Gewicht. Wir wollte also noch warten mit der Impfung. MIr […]

“Der Rabattvertrag muss im Hintergrund stehen, wenn die Patientenversorgung wichtiger ist!”

Neben dem aktuellen Stand der Protestaktionen gegen den GKV-Spitzenverband widmet sich ÄG Nord-Vorstandssprecher Klaus Bittmann heute der brandheißen Impfproblematik im Land: “Im Moment haben wir eine abenteuerliche Geschichte mit der Lieferung von Impfstoffen. Die AOK hat federführend für alle Kassen einen Rabattvertrag mit einer Firma geschlossen für die jetzt anlaufende Grippesaion. Es sind überall Aktionen […]

Selbstmotivation für Inhaber und Leiter von Dental-Laboren: Arbeitsfreude behalten und gewinnen in mit betriebswirtschaftlichen Instrumenten

Eine typische Situation: Vielleicht kennen Sie diese Situation (leider) auch: schon der morgendliche Aufbruch zur Arbeit ist eine Überwindung, der Gedanke an die anliegenden Projekte und an die vielen kleinen, bislang unerledigten Dinge verursachen Bedrückung. Und auch das anstehende Führungsgespräch mit einem Mitarbeiter liegt Ihnen schwer im Magen. Häufen sich derartige Zustände, entsteht zunächst etwas, […]

Das Zitat zum Wochenende

“Es kann doch nicht der Sinn der Bildung sein, dass jeder Einsteins Relativitäts-Theorie erklären, aber keiner mehr einen tropfenden Wasserhahn reparieren kann.” Zitat von: Norbert Blüm, geb. 1935, war ein deutscher CDU-Politiker, zeitweise Minister für Arbeit und Sozialordnung, der auch als Autor und Kabarettist auf sich aufmerksam machte. Er erhielt zahlreiche Ehrungen, u.a. auch den […]

Barrierefreie Versorgung im ambulanten Sektor

Patienten, die auf der Suche nach einem Arzt sind, möchten wissen, wo sie einen bestimmten Facharzt in ihrer Nähe finden, wie die Sprechzeiten sind und vielleicht auch wie es um die medizinische Reputation der Arztes bestellt ist. Für Menschen mit Behinderungen kommt dazu noch die Überlegung, welche Arztpraxis für sie überhaupt zugänglich ist. Liegt die Praxis im ersten Stock ohne Aufzug, können Rollstuhlfahrer sie nicht erreichen. Gibt es keine Orientierungshilfen können, sich sehbehinderte Patienten schwer zurechtfinden. Und das sind nur zwei von vielen möglichen Hindernissen.

Wie ist das mit der freien Arztwahl vereinbar und gibt es einen Rechtsanspruch auf barrierefreie medizinische Versorgung? Mit diesem Thema habe ich mich vor kurzem anlässlich des 13. Deutschen Medizinrechtstags auseinandergesetzt.

aycan mobile und die FDA

FDA Unterlagen für aycan mobile

Ende 2009 kochte die Gerüchteküche bezüglich eines neuen Gerätes von Apple über.
Als ich im November 2009 von einem hochrangigen Repräsentanten des Herstellers angesprochen wurde, was aycan im nächsten Jahr vor hat, zeichnete sich ab, dass die Gerüchte stimmen.

Apple war auf der Suche nach einer Teleradiologie App für iOS. Auf meine Entgegnung, dass das Display des iPhone weniger für Teleradiologie geeignet ist, bekam ich zur Antwort: “I hear, what you hear and I read, what you read.” Wir sprachen über die Features, die diese Anwendung haben sollte (schnelle, sicher Übertragung der Bilder ohne komplizierte VPN Einrichtungen auch in 3G, Thick Client Viewer, Spracherkennung).

Als weiteren Punkt, wurde noch die notwendige FDA Clearance für den US amerikanischen Markt angesprochen. Da es noch kein sog. predicate Device gab, stellte sich diese Angelegenheit als nur schwer lösbar dar.

Wir begannen mit der Entwicklung, die aber im März 2010 durch die Schlagzeile “The iPhone medical app denied 510(k)” gebremst wurde. Die FDA war nach fast zweijähriger Prüfung der Meinung, dass für Mobile MIM (ein App für die Darstellung von DICOM Bildern) eine 510(k) Clearance nicht ausreicht. Die FDA betrachtete diese Art von App als Medizinprodukt der Klasse III und wollte eine sog. PMA (premarket approval) vom Hersteller sehen. 

Zu diesem Zeitpunkt sah es so aus, als ob die FDA (Food and Drug Administration) mobile medizinische Apps verhindern wollte.

Im Mai 2010 kam dann das iPad auf den Markt und übertraf alle Erwartungen, auch im Bereich der Radiologie.

Kurz vor dem Release als Medizinprodukt mit CE Label von aycan mobile im Februar 2011 erhielt Mobile MIM überraschenderweise die FDA Clearance. 

FDA Clearance für aycan mobile

Wir dachten, dass dies nun mit einem predicate Device sehr viel einfacher gehen würde und reichten am 31.8.2011 die Unterlagen (siehe Bild) bei der FDA ein. Der Vorgang sollte nicht wie erwartet in 90 Tagen über die Bühne gehen, sondern vielmehr 378 Tage und endlose Emails und Telefonate mit der US Behörde benötigen. Am 12.9.2012 erreichte uns endlich das Fax mit der Zulassung. 

Mit dem CE Label und der FDA Clearance bieten wir den Anwendern von mobilen Apps in der Diagnostik Rechtssicherheit in der Anwendung. 

Und ausserdem sind wir richtig stolz auf diesen Erfolg. Neben Mobile MIM und ResolutionMD ist aycan mobile die dritte App für die Diagnostik mit FDA Zulassung als Medizinprodukt.


Weblinks:
aycan mobile in Apples App Store

Fettschlau statt fettarm

Fett war lange verrufen als der Dickmacher der Nation. In der Forschungsgruppe sehen wir Fett heute jedoch anders. Denn: Fette können in unserem Körper Entzündungsreaktionen abschwächen, sie stärken unser Immunsystem, schützen unsere Organe und machen uns nebenbei noch schnell und schlau. Ohne die…