Pharma-Service-Desaster „Broschürenanforderungen von Patienten”: Der Anforderer als Recycler veralteter Unterlagen

Die Exploration zum Thema: http://bit.ly/OVQpTg

Wer als Patient oder Interessent eine Broschüre bestellt, darf aufgrund des sich rasant entwickelnden medizinischen Fortschritts aktuelle Informationen erwarten. Möglichst gegenwartsbezogene Inhalte sollten natürlich auch im Interesse des Anbieters sein, denn sie unterstreichen die in fast allen Leistungsphilosophien aufgeführte Innovationsorientierung der Unternehmen. Doch die Bestell-Realität sieht anders aus. Hypothyreose- und Morbus Basedow-Ratgeber aus dem Jahr 2009 sind vielleicht gerade noch tolerabel, Ratgeber für Menschen mit Angststörungen und deren Angehörige aus dem Jahr 2005 jedoch nicht mehr und eine Information zu Übergewicht als unterschätztem Risiko aus dem Jahr 2000 erst recht nicht. Aber auch eine Information zum Burn-Out-Syndrom aus dem Jahr 2008 und ein juristischer Ratgeber von 2006 erzeugen keine Kompetenz, dass der Anbieter auf der Höhe der Zeit ist. In einer Broschüre „Gehen ist leben“ wird darauf hingewiesen, dass man sich bei Rückfragen an die Experten eines Unternehmens wenden kann, das jedoch bereits seit mehreren Jahren unter einem ganz anderem Namen firmiert.
Interessenten können das White Paper „Service-Desaster „Broschürenanforderungen von Patienten – Wie Pharmazeutische Anbieter im „Moment Of Truth“ Marketing-Optionen verschenken und ihrem Image schaden“ per E-Mail an die Adressepost@ifabs.de anfordern.

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