Ein wesentlicher Baustein erfolgreicher Praxisführung ist ein reibungslos funktionierendes Terminsystem. Mit seiner Hilfe gelingt es, die medizinischen Leistungen effizient und produktiv zu erbringen sowie gleichzeitig maximale Patientenzufriedenheit zu erzielen. Die folgende Aktionsplan zeigt Ihnen, welche Gestaltungsaspekte hierbei wichtig sind:
– Bestimmen Sie die durchschnittliche Dauer der ärztlichen Patientenkontakte und nutzen Sie diese Dauer als Basis für Ihr Terminsystem.
– Planen Sie für Unvorhergesehenes Pufferzeiten ein.
– Vergeben Sie Termine ausschließlich nach telefonischer oder persönlicher Anmeldung. Nehmen Sie unangemeldete Patienten nur an, wenn es sich um wirkliche Notfälle handelt. Überzeugen Sie Ihre Patienten von dieser Vorgehensweise, indem Sie sie auf die kurzen Wartezeiten hinweisen.
– Ermitteln Sie bereits bei der Anmeldung, warum der Patient zu Ihnen kommen möchte und kalkulieren Sie, ob die ermittelte Durchschnittszeit für den Kontakt reicht oder ein größerer Zeitbedarf einzuplanen ist.
– Planen Sie längere Konsultationen für die Randzeiten Ihrer Sprechstunden ein.
– Richten Sie bei Bedarf eine Bagatellsprechstunde ein, für die Patienten eingeplant werden, die nach eigener Auskunft ausdrücklich nur einen kurzen Arztkontakt wünschen.
– Tragen Sie – zusammen mit Ihren Kolleginnen – dafür Sorge, dass die Arzt-Patienten-Gespräche nicht gestört werden (Telefonate, Anfragen), damit auch der Arzt den Terminplan einhalten kann.
– Achten Sie alle auf einen pünktlichen Praxisbeginn und planen Sie eine Vorbereitungszeit ein (Computer einschalten, Geräte richten, Räume kontrollieren), ehe der erste Patient in die Praxis kommt.
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