Wie wir wissen gibt es den sogenannten Placebo-Effekt. Sprich: In einer Pille beispielsweise ist kein Wirkstoff enthalten, trotzdem setzt die gewünschte heilende Wirkung ein. Beim Nocebo-Effekt (schadender Effekt) hingegen treten trotz fehlendem Wirkstoff (teils erhebliche) Nebenwirkungen auf. Ein besonders interessanter Fall war neulich die Placebo-Intoxikation (kein Witz!) eines Depressions-Patienten. (Ärztezeitung.de 19.10.12)
Da türmen sich mal wieder viele Fragen in mir auf. Zu welchem Prozentsatz können Menschen sozusagen eine Placebo-Selbstheilung erlangen? Spielt hier der Therapeut oftmals eine entscheidende Rolle mittels Zuwendung und Empathie? Benötigt man bei bestimmten Erkrankungen nur noch Placebos? Wieviele Nebenwirkungen sind “eingebildet” … usw.
Ich bitte um Eure Meinungen …
Artikel von: Monsterdoc