Einige von euch haben es schon über Facebook mitbekommen, Dropbox veranstaltet gerade eine großangelegte Promo-Aktion um Studenten und Uni-Mitarbeiter für die Dropbox-Produkte zu begeistern – das Dropbox Space Race. Wer sich mit seiner Uni-Email-Adresse registriert oder diese nachträglich mit seinem Konto verknüpft, erhält automatisch mindestens 3 GB zusätzlichen Speicher, kostenlos, allerdings auf 2 Jahre begrenzt. Je mehr Teilnehmer pro Hochschule mitmachen, desto mehr Speicherplatz bekommt jeder! An der Uni Bonn gibt es gegenwärtig 8 GB kostenlosen Cloud-Speicher. Weitersagen lohnt sich also!
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Pille Palle
Beim Aufnahmegespräch. Die meisten PatientInnen sind eh halbwegs gut bis sehr gut informiert. Aber dann gibt es auch folgende Spezies, welche auf die Medikamentenfrage mit “Das weiß ich doch nicht, da müssen Sie meinen Hausarzt fragen!” (am besten nach 18 Uhr) oder “So weiße Pillen, aus einer gelben Schachtel!” antworten. Oder PatientInnen, deren Diagnoseliste so aussieht:
1. Unklare Abdominalbeschwerden (aktuelles Problem)
2. Irgendwelche Herzprobleme
3. Zucker
4. St. n. unklarer, aber großer und wahrscheinlich nicht unwichtiger Bauchoperation
5. Irgendwann einmal Chemo, weil irgendwo Gewächs
6. Unser Haustier, das wir vor 20 Jahren hatten, hatte diese-eine-spezielle-Krankheit und dann wurde diese und diese Therapie durchgeführt! (wtf? DAS merkt man sich dann?)
Ob ich auch mal so werde? Wahrscheinlich schon. Als Ärztin vielleicht aber auch nicht. Aber es gibt ja gottseidank tausende nützliche und unnütze Apps, die einer/einem so etwas abnehmen. Oder digitale Krankengeschichten, auf die man Zugang hat. Aber das ist ein anderes Thema…
Fallbeispiel
Ein junger Patient ohne Vorerkrankungen und ohne Dauermedikation geht vergangenen Dienstag zu seiner Hausärztin mit den Symptomen einer Zystitis: Pollakisurie, Dysurie, kein Fieber. Sie verschreibt ihm ein Antibiotikum.
Freitags (vorgestern) konsultiert er sie noch einmal, da sich die Symptomatik nicht bessert. Urinprobe kann er keine mehr abgeben, da sich die Blase nur mehr tröpfchenweise entleert. Dem Patient geht es schlechter, das Antibiotikum wird gewechselt.
Gestern wird er in die Klinik gebracht, da er weder Stuhl noch Harn absetzt, nichts mehr trinkt und isst, mehrmals erbricht, zusehends apathischer wird und Fieber entwickelt.
Im Abdomenultraschall zeigt sich eine Blase mit minimalem Restharn, stuhlgefüllter Darm, sowie eine leicht gestaute Niere, die Ureteren sind unauffällig. Die Blase wird punktiert, es zeigen sich Erythrozyten im Harn. Bei der Auskultation hört man ein Systolikum. Labor: Kalium 2,9, Leukos stark erniedrigt, ansonsten keine Auffälligkeiten (Leberwerte, Pankreasenzyme,… o.B.).
Es werden Blutkulturen abgenommen, weiters erfolgen eine Kalium- und Flüssigkeitssubstitution, sowie Schmerztherapie.
Nebenbemerkung: Geschlechtserkrankungen sind ausgeschlossen. Kein Auslandsaufenthalt.
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