Kaffee macht euphorisch

Morgens wenn eine kalte Nacht vorbei ist, möchte man die verklebten Augen öffnen und es klappt nicht so recht. Der Geist ist träge, der Körper schlaff. Man wünscht sich nichts sehnlicher als wieder zurück in die Heia zu gehen und noch mal ordentlich Schlaf zu tanken. Doch leider fängt der Arbeitstag erst an … Kennt ihr das?

Doch hier gibt es Abhilfe: Eine heiße Tasse Kaffee und der Tag sieht gleich viel positiver aus. Anscheinend wird nach (gemäßigtem!) Coffeingenuss nicht nur die Wachheit, sondern auch die Wahrnehmung von positiven Begriffen in Texten verbessert (focus.de 8.11.12). Negative Worte hingegen interessieren einen nicht so sehr …

Testen wir das doch gleich mal … also … es ist früh am Morgen und ihr habt noch keinen Kaffee intus. Lest bitte nachfolgenden Zeitungstext und behaltet ein paar Schlüsselworte … sind diese eher positiv oder negativ?

  • Verkehrsunfall auf der A 0815 mit Massenanfall von Verletzten, 7 Tote, 20 Schwerstverletzte, anschließendes Erdbeben nach dem Orkan mit Blizzard und Tornado. Der Vulkanausbruch forderte ebenfalls viele Tote und dann noch die terroristische Flugzeugentführung …

Und? So, jetzt wendet ihr einen Kaffee innerlich an und lest die Zeitung weiter …

  • Sommerhoch mit 25 Grad mitten im November, Grippewelle erfolgreich zurückgedrängt. Doppeltes Weihnachtsgeld für alle Arbeitnehmer mit Gratis-Konzertkarten. Löhne werden 2013 steigen, Renten sind sicher und überhaupt …

Na also, geht doch. Diese Studie kann nachhaltig bestätigt werden.

 

Artikel von: Monsterdoc

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