(Besinnliche) Ruhe nach Weihnachten

Bildnachweis: Stiftung Gesundheit

Die Weihnachtszeit ist ja bekanntlich die Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit. Im Kreise der Familie wird das ausklingende Jahr genossen und auch mal die Diät für ein paar Tage außer Acht gelassen –  schließlich gibt es Omas leckeren Braten und jede Menge weihnachtliche Leckereien. Die meisten Menschen nutzen die Tage zwischen Weihnachten und Silvester als Brückentage und genießen so einen langen Urlaub.

Während die Urlauber die Feiertage ausklingen lassen oder Weihnachtsgeschenke umtauschen, gibt es da noch die „Anderen“. Wir, die zwischen den Tagen den Betrieb am Laufen halten – so ist es auch bei der Stiftung Gesundheit. Zugegeben ist es ein ungewohntes Bild, wenn im Büro nur eine „Notmannschaft“ im Einsatz ist. Wo sonst an jedem Arbeitsplatz die Kollegen eifrig tippen und telefonieren, prägen heute viele leere Stühle das Bild. Während sonst eine rege Betriebsamkeit herrscht sowie eine arbeitsame Unruhe zu spüren ist, wirkt es heute deutlich ruhiger und entspannter. Wären wir in einem amerikanischen Western, würden sich jetzt die vom Wind bewegten Heuballen den Weg durch das Büro bahnen. Doch sind wir mal ehrlich: So ein bisschen Ruhe nach den Feiertagen mit reger Familienbeteiligung, lehnen wir nicht ab. Trotzdem vermissen wir unsere Kollegen und freuen uns, wenn sie uns im neuen Jahr wieder Gesellschaft leisten.

Aber bis dahin langweilen sich die verbliebenen Mitarbeiter keinesfalls oder legen gar die Beine hoch. Ganz im Gegenteil: Hier wird die vorhandene Ruhe genutzt, um Aufgaben zu erledigen, die sonst im Alltag gerne nach hinten geschoben wurden. Einige Kollegen inspizieren den Keller, um zu schauen, ob genügend Lagerfläche für kommende Projektordner vorhanden ist. Andere räumen endlich mal ihren Schreibtisch auf.

Es liegt noch ein Feiertagsgefühl in der Luft: Die Weihnachtsstimmung ist zu spüren, hier und da stehen noch Adventskalender auf den Schreibtischen, ein großer Süßigkeitenteller schmückt den Konferenzraum und alle verbliebenen Mitarbeiter berichten von Ihrem Weihnachtsfest und ihren Erlebnissen mit der Familie. Eine Sache ist jedoch wie an jedem anderen Tag – die Kaffeemaschine arbeitet auch heute auf Hochtouren.

Auch wenn sich das Jahr mit großen Schritten dem Ende neigt, ist es noch nicht an der Zeit das Jahr 2012 zu bilanzieren, das übernimmt der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Gesundheit Dr. Peter Müller im Januar.

Bis dahin wünsche ich Ihnen im Namen der gesamten Stiftung Gesundheit (auch der Urlauber) einen guten Rutsch ins neue Jahr 2013.

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