Er ist aus fast keiner Praxis wegzudenken: der Terminzettel für Patienten. Auch in Zeiten von SMS und E-Mail hat er seine Berechtigung im Praxisalltag behalten. Die folgenden Gestaltungs-Tipps zeigen, wie Terminzettel als professionelles Marketinginstrument eingesetzt werden können:
Eigenkreation statt „Fremdzettel“: Vor allem pharmazeutische Anbieter haben kostenlose Terminzettel-Vordrucke im Serviceangebot. Sie verbinden hiermit eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit Werbung in eigener Sache. Doch Praxisteams wollen ja nicht für ein Pharma-Unternehmen werben, sondern für ihren Betrieb. Deshalb ist es unerlässlich, dass praxiseigene Terminzettel verwendet werden.
Druck statt Stempel: Entscheidend für die Marketingwirkung ist, dass die Praxisadresse aufgedruckt und nicht per Stempel aufgebracht wird. Das sieht professionell aus und vor allem sind alle Informationen immer gut lesbar.
CI-Anpassung: Der Praxis-eigene Zettel sollte unbedingt auf die Corporate Identity, die Gestaltungslinie der Praxis abgestimmt werden. Praxisfarben und Logo machen die Terminerinnerung unverwechselbar.
Profilierung: Wird der Vordruck in seiner Größe etwas großzügiger angelegt, geht er nicht nur weniger leicht verloren, sondern man kann das Praxisprofil in Text-Kurzform integrieren. So haben die Patienten die wesentlichen Angebotsleistungen stets vor Augen. Wichtig: auch Web- und E-Mail-Adresse sollten aufgeführt werden.
Zusatznutzen: Viele Praxisteams nutzen Terminzettel, um ihren Patienten kurze Gesundheits-Tipps mit auf den Weg zugeben. Die Möglichkeiten reichen hier von Hinweisen zu Entspannungstechniken über Ernährungs-Tipps bis hin zur Gesundheits-Prophylaxe. Ideal ist, die Tipps auf das eigene Leistungsspektrum abzustimmen.
Link ins Netz: Ist ein QR-Code aufgedruckt, können Smartphone-Nutzer direkt auf die Praxis-Homepage gelangen.