“Muss ich denn hier wirklich alles alleine machen?!”: Warum Führende oft selbst für schlechte Delegations-Ausführungen verantwortlich sind

Die Szene lässt sich in vielen Unternehmen – nicht nur der Gesundheitswirtschaft – täglich beobachten: Mitarbeiter werden von Führenden kritisiert, die ihnen übertragenen Aufgaben nicht adäquat erledigt zu haben. Doch die Realität sieht in mehr als der Hälfte der Fälle ganz anders aus! Denn bei näherer Betrachtung sind die Delegierenden selbst für die Fehl-Ergebnisse verantwortlich : Aufgaben und Aufträge werden nur unzureichend beschrieben (Fehl-Delegation), ihre Erledigung / Umsetzung zu engmaschig kontrolliert (Schein-Delegation) oder wiederholte Rückfragen bezüglich bereits eindeutig definierter Aufgaben-Details nicht konsequent zurückgewiesen (Rück-Delegation). Hierdurch entsteht für Delegierende durch den Bumerang-Effekt falscher Aufgabenübertragung eine bis zu 50% höhere Arbeitsbelastung, kein Wunder also, dass sie den Eindruck haben, alles selbst erledigen zu müssen. Die Lösung: Selbstkritik und eine systematische Umsetzung der Delegations-Grundregeln, im Link-Beitrag “Best Practice-Praxismanagement: Durch professionelle Delegation die Produktivität steigern und die persönliche Work-Life-Balance optimieren” beispielhaft dargestellt für Arztpraxen.

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