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Medizinprodukte – Evidenzbasierte Katastrophen der Schulmedizin?
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Dieser Beitrag Medizinprodukte – Evidenzbasierte Katastrophen der Schulmedizin? wurde erstmalig von Heilpraktiker René Gräber auf NaturHeilt.com Blog veröffentlicht.
Aconit – nicht nur für akute Erkältungskrankheiten
Aconit | ©arenysam
Aconit – der Sturmhut, gehört zu den giftigsten Pflanzen Europas. Homöopathisch wird diese Heilpflanze angewendet, wenn Fieberanfälle oder Erkrankungen so plötzlich wie ein Sturm hereinbrechen.
Auch wenn man sich nach kaltem Wind (Sturm) erkältet, macht diese Pflanze ihrem Namen alle Ehre. In der homöopathischen Schreck- und Schockbehandlung hilft Aconit schnell und sicher.
Aconit bei Erkältungen und Grippe
Aconit ist das Mittel, für Anfangsstadien akuter Erkrankungen, wenn diese plötzlich beginnen. So kommt es in Frage, wenn die Symptome der Erkältung oder Grippe innerhalb von ein bis zwei Stunden
einsetzen. Besonders gut wirkt der Sturmhut, wenn diese Symptome nach Kälteeinwirkung bzw. kalten, trocknen Wind auftreten.
Der Schnupfen der Nase ist trocken. Es gibt pochende Kopfschmerzen und Dröhnen in den Ohren, hohes Fieber mit Durst, Ruhelosigekeit und Angst beim Versuch zu schlafen.
Ist der Hals betroffen, so zeigt dieser sich tiefrot mit brennenden und stechenden Schmerzen.
Aconit gehört zu einer der ersten Arzneien, die bei Kindern mit Krupphusten angewendet wird.
Allgemein ist der Husten, den Aconit heilen kann, schlechter Nachts. Er klingt trocken, heiser, laut, zum Teil erstickend. Es stellen sich Ängstlichkeit und Unruhe ein.
Aconit wirkt auch auf Augen, Ohren (Mittelohrentzündung) etc.
Aconit wird nicht wirken, wenn sich die betroffenen Kinder oder Erwachsenen schon einige Tage unwohl fühlen. Alle Beschwerden erscheinen plötzlich. So treten auch die Ohrenentzündungen mitten in
der Nacht auf (vor allem um Mitternacht). Dabei schreit das Kind vor Schmerzen und Angst.
Aconit bei der Behandlung von Schreck und Schock
Aconit wird homöopathisch eingesetzt, wenn Beschwerden nach Schreck und Schock auftreten. So kann es sein, dass man Fieber oder andere Symptome bekommt, nachdem man Zeuge eines Unfalls geworden
ist, selbst einen Unfall erlitten, oder nachdem man eine schlechte Nachricht gehört hat. Oder, dass die Menstruation ausbleibt, nachdem das eigene Kind ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Dabei
sind die Betroffenen meist erregt, leiden unter Herzklopfen und Unruhezuständen. Liegen verlangsamte Reaktionen und Lethargie vor, kommt in der Schockbehandlung eher das homöopathische Opium in
Frage.
Stehen die Betroffenen so sehr unter Schock und sind so erregt, kann es sein, dass diese sogar der Meinung sind, nicht mehr lange zu leben (Sagt die Todesstunde voraus) Hier wird Aconit
sicherlich schnell helfen können.
Aconit wirkt bei vielen Erkrankungen
Die Wirkungsbreite von Aconit ist sehr groß. Deshalb zählt diese Arznei zu den homöopathischen Polycresten.
So kann Aconit neben den oben erwähnten akuten Husten, Erkältungs- und Grippeerkrankungen, Schreck und Schock auch bei chronischen Leiden wie Rheuma, Ängsten, Asthma, Herzbeschwerden,
Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und anderem verordnet werden.
Voraussetzung auch hier, dass die Erkrankungssymptome plötzlich beginnen, sich Nachts verschlimmern, mit Übererregung und Ängsten einhergehen.
Da es sich um chronische Erkrankungen handelt, ist von einer Selbstbehandlung jedoch abzusehen.