auch andere Kinder- und Jugendärzte sind auf der ewigen Reise zur Aufklärung in der Medizin unterwegs – hier Frau Kollegin Mottl-Link und ihr Vogel:
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Zuweisung gegen Entgelt – Grenzbereich zwischen Kooperation und Korruption
Zuweisung gegen Entgelt – dieser Satz schürt Ängste – vor allem beim Patienten. Der Gesetzgeber agiert. Ist dies gerechtfertigt? Werden unnötige Leistungen verordnet, nur weil der Arzt dadurch einen finanziellen Vorteil hat? Schränkt der Arzt die freie Erbringerwahl ein, um dem Patienten die beste Behandlung zu empfehlen oder will er sich nur zusätzliches Einkommen generieren? Bestimmte Kooperationen sind erwünscht, ja werden sogar gefördert. Was ist nun erlaubt und was nicht? Wo endet Kooperation und wo beginnt die unzulässige Zuweisung gegen Entgelt – und wie breit ist die Grauzone? Wie kann man Korruption erkennen und wie lässt sie sich ahnden? Viele Fragen. Viele Fragen zeigen, dass die derzeit bestehenden Regelungen nicht transparent sind. Regelungen bestehen – und es werden ständig mehr.
Prosit Neujahr… und wieso stört das eigentlich nur mich?
Hoffe, alle haben das neue Jahrzehnt wohl begonnen.
Bei Doc Blog gab es (als Premiere) Böllerei und Feuerwerk, an dem ich mich auch beteiligen musste. Nein, bin kein Freund davon.
Nachdem wir 30 Minuten geballert, geknallt, geleuchtet und die Luft verstänkert haben, war der Spaß dann auch vorbei. Und natürlich haben wir dann 2 Minuten zusätzlich investiert und unseren ganzen Müll fein säuberlich wieder aufgeklaubt und ordnungsgemäß entsorgt. 2 Minuten!
Was sind das alles für Spacken, die Silvester rumböllern und dann einen kompletten Saustall auf Straße, Gehsteig und Gärten hinterlassen? Die würden sich doch tierisch aufregen, wenn man das in deren Vorgärten hinterläßt. Aber Müll liegenlassen scheint sich ja immer mehr zu einer idealisierten Subkultur zu entwickeln. Ist eben total uncool, sich zu bücken und seinen Müll wegzuräumen. Also wirklich, sowas regt mich auf.
Ist ja wohl auch nicht jeder so strunzbesoffen gewesen, daß er nicht mehr Herr seiner drei Sinne gewesen wäre und das gesehen hätte. Nee, das machen eben alle so, also mache ich es auch so. Absolut unverständlich. Und einige Straßenzüge hier sehen aus…
Wenn jeder 2 Minuten investiert hätte, würden unsere Straßen heute nicht wie Sau aussehen, dank Winter, Regen und Feiertagen wird sich das Bild in den nächsten Tagen auch nicht verbessern.
Und ja, ich hänge an unserer Umwelt und finde, jeder sollte seinen Teil dazu beitragen.
Grrr.
Doc Blog
Zwerge auf Zwergplaneten
Wie korrekt sollte ein Kinderbuch zur Astronomie sein? – “Alles, was du wissen willst”. Dieses nicht gerade tiefstapelnde Versprechen gibt der Hamburger Carlsen Verlag den jungen Leserinnen und Lesern seiner “Explorer-Reihe”. Der Band “Planeten und Sterne” weckte nun mein Interesse, versucht doch die Autorin Brigitte Hoffmann auf knapp 30 Seiten, Kindern das Universum zu erklären. Brigitte Hoffmann hat in derselben Reihe Hefte über Dinosaurier und Autos vorgelegt. Laut Verlags-Website ist sie “ausgebildete Ingenieurin”. Schon die Titelseite des Heftes, das etwas… weiter