Notarzt im Winter

Der Winter ist schön, es ist kalt, es gibt Schnee und Eis. Alles was man zum Wintersport braucht. Doch unnötig beispielsweise sind in dieser dunklen Jahreszeit Glatteis und Schneelawinen. Notärzte sind im Winter stets bestens gerüstet um den Winterkrankheiten zu begegnen …

  • Noro rockt nicht nur Kreuzfahrtschiffe sondern auch Berghütten, ganze Kliniken und auch das Rettungsdienstpersonal ist nicht gefeit vor den unbeliebten Übergriffen. Wenn also die Diensttoilette mal wieder belegt ist … einfach auf den Frühling hoffen.
  • Glatteis ist des PKWs Feind. Besonders wenn man früh am Morgen nach der Disse bedudelt mit den abgefahrenen Sommerreifen heimgeigt. Idealerweise lässt man die Anschnalle weg. der Airbag wirds schon richten. Falsch! Der Tod bzw. das harte Polytrauma ist hier zum Greifen nahe. Also: Bitte vermeiden! Zudem darf der Notarzt dann zwei Stunden länger pofen.
  • In Wintersportorten sind die Einsätze so klar wie die Ketaminlösung: Frakturen aller Art werden je nach Ort und Lage teilweise halbstündlich geboten. Merke: Der Begriff Après Ski bedeutet: NACH dem Brettlfahren! Und: Überforderung bringt keinem was. Die Bremsung mit dem Gesicht auf eisharscher Piste bringt einem einfach nicht den gewünschten Erfolg bei den Damen.
  • Ach ja, Herzinfarkte, Schlaganfälle, epileptische Anfälle und Pneumonien gibts natürlich auch im Winter …

Ich wünsche allen einen ereignisreichen, unfallarmen Winter!

Artikel von: Monsterdoc

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