Nur die Hälfte der Arzt-Anforderungen wird erfüllt – Die Ergebnisse des IFABS Pharma-QuickChecks: „Wie gut ist mein Pharma-Referent?“ / Teil 2

Das Monitoring-Projekt „Pharma-QuickCheck – Wie gut ist mein Pharma-Referent“ war darauf ausgerichtet, die Betreuungsqualität des Pharmazeutischen Außendienstes aus der Sicht niedergelassener Ärzte zu bestimmen.

Teil 1: : http://bit.ly/YywH9y

Fortsetzung:

3 Erfüllung der Arztanforderungen: Für die Aktionsbereiche „Gesprächsführung“, „Kompetenz“ und „Service“ ermittelte die Untersuchung mit Hilfe einer zweidimensionale Skala sowohl die Wichtigkeit, die die jeweils zugehörigen Beurteilungs-Merkmale für die Befragten hatten als auch den Grad der Zufriedenheit, der sich aus der Mitarbeiter-Betreuung ergab. Die Resultate zeigen die Abb. 1 bis 3. Als Durchschnittswerte für die drei Bereiche konnten folgende Relationen ermittelt werden (100% = vollständige Erfüllung einer Anforderung):
– Gesprächsführung: 64,6%
– Kompetenz: 57,8%
– Service: 37,4%
Daraus ergibt sich eine Gesamt-Quote von 53,2%, d. h. der Pharma-Außendienst erfüllt zu etwas mehr als der Hälfte der Anforderungen seiner Kunden. Ausschlaggebend hierfür sind weniger die Aspekte der Gesprächsführung, sondern Defizite im Wissen rund um das Praxismanagement und ein falsch ausgerichtetes Service-Konzept, das den Praxisführungs-Aspekt kaum berücksichtigt.
4 Ersetzbarkeit des Pharma-Außendienstes durch Internetquellen: Die teilnehmenden Ärzte wurden zudem um die ihre Einschätzung gebeten, wie ersetzbar die Präparate-Information der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pharmazeutischen Außendienstes durch Internet-Medien ist. Hier ergab sich ein Durchschnittswert von 78% (100% = vollständige Ersetzbarkeit).

Teil 3 folgt am 01.02.2013

IFABS Pharma-QuickCheck Abb. 1
Abb. 1
IFABS Pharma-QuickCheck Abb. 2
Abb. 2
IFABS PHar,a-QuickCheck Abb. 3
Abb. 3

Einsortiert unter:Pharma-Vertrieb

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