Über 35 Millionen Bundesbürger sind von Hypertonie betroffen, nur jeder zweite weiß überhaupt davon und nur ca. sieben Millionen Patienten lassen sich behandeln – und das, obwohl ein hoher Blutdruck der Risikofaktor Nr.1 für lebensbedrohliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist (1).
Die Initiative Präventionspartner hat in einem aktuellen Screening das App-Angebot im Google Play Store untersucht: Welche Apps helfen Betroffenen bei der Bewältigung der Krankheit „Bluthochdruck“, wer stellt sie zur Verfügung und wie gut schneiden diese im Hinblick auf die Qualität bzw. Transparenz der gesundheitsbezogenen Informationen ab, wenn man den HealthonApp Ehrenkodex zu Grunde legt.
Hier die Ergebnisse:
Nach Eingabe des Stichwortes Blutdruck erscheinen insgesamt 83 Apps.
Zieht man davon die Apps ab, die nach genauerer Betrachtung keinen Bezug zum Thema Blutdruck haben, also fälschlicherweise angezeigt werden, verbleiben 35 Apps. Von diesen sind lediglich 7 durchgängig deutschsprachig, und davon insgesamt 4 kostenlos abzüglich der Apps (1) für Fachgruppen verbleiben schlussendlich noch 3 Apps, die näher untersucht wurden.
Quellen: