Auch dieses Jahr begann wieder mit der – seit vielen Jahren wiederholten – Meldung, dass Männer Vorsorgemuffel (http://bit.ly/14qwiFv ) sind. Sie leben ungesund und holen selbst bei Beschwerden keinen – oder erst sehr spät – medizinischen Rat ein. Das Gleiche gilt jedoch auch für niedergelassene Ärzte, hier allerdings betriebswirtschaftlich. Praxisinhaber klagen über Stress, hohe Belastung und Burnout, aber lediglich 1/3 der Mediziner hat schon einmal eine professionelle Organisationsanalyse durchgeführt (http://bit.ly/Jn0Evo ). Dass eine solche Untersuchung sowohl kurativ als auch präventiv sinnvoll ist, belegt die Tatsache, dass in Arztpraxen durchschnittlich 18 Organisations-Optimierungen zu finden sind (http://bit.ly/RDi5BU ), deren Umsetzung sogar den Gewinn nachhaltig steigern kann. Aber nicht nur in Sachen „Organisation“ achten niedergelassene Ärzte zu wenig auf die „betriebswirtschaftliche Gesundheit“ ihrer Betriebe. So
– arbeiten lediglich 10% der Arztpraxen mit betriebswirtschaftlichen Kennziffern (http://bit.ly/JnPgWS ),
– können nur 34% der Praxisinhaber regelmäßig auf betriebswirtschaftliche Auswertungen zurückgreifen und
– lediglich 37% untersuchen ihre Praxis regelmäßig im Hinblick auf Rationalisierungsreserven (http://bit.ly/K982uB).
Hinzu kommt: 2/3 der Team-Konflikte in Arztpraxen könnten durch präventive Maßnahmen vermieden oder in ihren Auswirken gemildert werden (http://bit.ly/ytM66v ), die jedoch nicht ein- und umgesetzt werden.
Fazit: Vorsorge lohnt sich auch für Ärzte.
Der Buch Tipp „Arztpraxis“: Das Benchmarking-Praxisanalyse-System (http://bit.ly/TCXa34 )
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