Presseinformation / Die Praxisanalyse aus dem Buchhandel: Das Benchmarking-Praxisanalyse-System

Praxisanalysen: hilfreich, aber teuer Mit Hilfe von Praxisanalysen können ungenutzte Optimierungsmöglichkeiten der Praxismanagement-Arbeit identifiziert und aktiviert werden. Jeder zweite Praxisinhaber ist inzwischen an einer Durchführung interessiert. Doch die hohen Kosten der Berater, die z. B. für die Erstellung einer Stärken-Schwächen-Analyse durchschnittlich € 1.100,– berechnen, halten die meisten hiervon ab. Die Lösung: Ferndiagnose mit Benchmarking Das […]

Im Einsatz mit dem Kindernotarzt München

Nachdem ich ja bereits Ende 2011 hier im Blog eine Reportage über den Kindernotarzt München gepostet und über das dortige System berichtet hatte, möchte ich euch heute noch eine weitere, etwas ältere Reportage zeigen und euch ein spezielles Krankenhaus vorstellen. Ein Fernsehteam hat die Ärzte der Haunerschen Kinderklinik, die zur Universitätsklinik München (eine der größten […]

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Ein Leben lang Aktivist

Vito Russo (1946–1990) war Begründer und Motor gleich einer ganzen Reihe schwul-lesbischer Organisationen in den USA – und einer der bedeutenden Köpfe der Aids-Aktivistengruppe ACT UP. Eine Filmdokumentation würdigt nun das Leben des charismatischen Mannes. Von Axel Schock In jener legendären Nacht vom 27. auf den 28. Juni 1969 stand er noch abseits, der 23-jährige Filmstudent […]

Akute Bronchitis – ein Fall für Kalium bichromicum

Eine Fallrepertorisation mit dem KentFree-Repertorisationsprogramm Dieses Mal hatte mich die Grippe selbst erwischt. Schüttelfrost, Halsschmerzen…usw. Nach fünf Tagen glaubte ich, wieder arbeitsfähig zu sein. Da war ich wohl zu ungeduldig. Wieder hohes Fieber, Bettruhe, und es entwickelte sich dazu eine Bronchits mit den bekannten Stadien: Trockener Reizhusten mit nächtlichen Hustenorgien und nach einigen Tagen kam […]

154 Schreibweisen auf der Suche nach einem Orthopäden

„Mir, der ich selten selbst geschrieben, was ich zum Druck beförderte und, weil ich diktierte, mich dazu verschiedener Hände bedienen musste, war die konsequente Rechtschreibung immer ziemlich gleichgültig. Wie dieses oder jenes Wort geschrieben wird, darauf kommt es doch eigentlich nicht an, sondern darauf, dass die Leser verstehen, was man damit sagen wollte.“

Johann Wolfgang von Goethe

Diesem Prinzip folgen wir auch bei der Schnellsuche der Arzt-Auskunft: Es kommt nicht darauf an, dass der User die richtige Schreibweise kennt, sondern dass er den Arzt findet, den er sucht. Ein Beitrag zur Barrierefreiheit, weil auch User ohne genaue Sprachkenntnisse in unserer Suche zum Ziel geführt werden.

Au weia

Als Telefon-Revoluzzer versteht sich wohl folgender Zeitgenosse, welcher ohne Nennung seines Namens in einer Kinderarztpraxis anruft, und der dortigen Medizinischen Fachangestellten Vorhaltungen wegen eines Impfstoffes macht: Ich möchte jetzt nicht so spitzfindig sein, dass in besagtem Impfstoff Aluminiumhydroxid und nicht … Weiterlesen

Um den Diäterfolg zu maximieren sollte man besser früh am Tag essen als spät

Jeder hat den Spruch schon gehört, dass man frühstücken soll wie ein König, zu Mittag essen wie ein Prinz und sich am Abend zurückhalten soll wie ein Bettler. Eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift International Journal of Obesity erschienen ist, kommt nun zum Schluss, dass daran etwas wahr sein könnte.

Wer früh ist, nimmt mehr ab

Wer früh isst, nimmt mehr ab

Die spanische Studie fand heraus, dass diejenigen, die ihre Hauptmahlzeit vor drei Uhr Nachmittags einnahmen, deutlich mehr Gewicht verloren, als diejenigen, die diese erst später am Tag zu sich nahmen. Interessanterweise war der bessere Gewichtsverlust unabhängig von der Kalorienzahl, nahmen doch die Frühesser und die Spätesser während der 5-monatigen Versuchsphase in etwa gleich viele Kalorien zu sich.

Eingeschlossen in die Studie wurden 420 übergewichtige und adipöse Bewohner der Mittelmeerstadt Murcia in Spanien. Das Durchschnittsalter der Probanden betrug 42 Jahre. Frauen und Männer wurden zu gleichen Teilen in die Studie aufgenommen. Das Mittagessen bestand aus etwa 40% der täglich zugelassenen 1400 Kalorien.

Durchschnittlich verloren die Frühesser 11 und die Spätesser 8.5 Kilogramm Körpergewicht während der Testphase. Beide Gruppen hatten ein vergleichbares Niveau an körperlicher Aktivität und Schlaf, so dass diese Faktoren als Verantwortliche für den Unterschied in der Gewichtsreduktion ausgeschlossen werden konnten.

„Gemäss dieser Studie scheint es nicht so wichtig zu sein, was wir essen, sondern wann wir es essen,“ meint der führende Autor der Studie, Frank Scheer, Direktor des Medical Chronobiology Programms am Brigham and Women’s Hospital in Boston.

Was geht hier also vor? Scheer meint dazu, dass kürzlich erschienene Tierstudien darauf hingewiesen hätten, dass der Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme einen starken Einfluss auf die Gewichtsregulation und den Metabolismus haben kann. Diese Studie, so Scheer, sei eine der ersten, die zeige, dass das auch beim Menschen so sein könnte. „Wir versuchen erst seit ein paar Jahren mehr Licht in diese Sache reinzubringen, um zu sehen, was die fundamentalen Mechanismen bei der tageszeitlich abhängigen Nahrungsaufnahme sind, “ sagt Scheer.

In der Studie fiel auch auf, dass diejenigen, die weniger Gewicht verloren, dazu neigten, das Frühstück entweder ganz ausfallen zu lassen oder nur Wenig zu sich zu nehmen.

Scheer meint, dass es anscheinend so ist, dass die Nahrungsaufnahme ein Signal an die körpereigene Uhr sendet und diese sozusagen ausser Takt geraten könnte, wenn dieses Signal erst spät kommt. Die Hauptuhr im Gehirn läuft dann nicht mehr synchron mit den kleinen Uhren in jeder Zelle des Körpers, die den Metabolismus steuern.

“Wenn der Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme nicht mehr mit dem Wach-Schlaf Rhythmus übereinstimmt, dann kommt es zu einem Verlust der Verbindung zwischen den verschiedenen Uhren in unserem Körper, “ erklärt Scheer, „und damit scheint das komplexe System, das das Körpergewicht reguliert, nicht mehr so gut zu funktionieren“.

Nicht alle sind jedoch so überzeugt von den Schlussfolgerungen der Studie. Madelyn Fernstrom vom Pittsburgh Medical Center beispielsweise ist skeptisch, dass der Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme einen so grossen Einfluss auf das Gewicht haben kann. Die Studie zeigt einen Zusammenhang zwischen dem Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme und dem Gewichtsverlust, sagt Fernstrom, aber sie beweist keinen ursächlichen Zusammenhang.

Gewichtsverlust ist eine komplizierte Sache. Aber Fernstrom meint, dass es für Abnahmewillige wichtig sei, nicht das grosse Bild aus den Augen zu verlieren, während wir immer mehr Faktoren kennen lernen, die die Gewichtsregulation beeinflussen.

„Den grössten Einfluss auf das Gewicht hat immer noch was wir essen“, sagt sie. Wer mehr Gewicht verlieren will, sollte schlicht „weniger essen und sich mehr bewegen“.

Das allerdings ist etwas, was wir auch schon aus anderen Quellen gehört haben.

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