Homöopathie + EFT Klopfakupressur Berlin Die Behandlung von Flugangst mit EFT Klopfakupressur Helfen Medikamente gegen Flugangst? Abgesehen davon, […]
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Homöopathie bei psychosomatischen Bauchschmerzen
Unbearbeitete Ängste, Leistungsdruck, Versagensängste und Überforderung können bei Kinder zu psychosomatischen Bauchschmerzen führen. Jedes fünfte Schulkind wurde deshalb schon ärztlich
untersucht. Wird diese Störung nicht rechtzeitig behandelt, kann sie sich bis ins Erwachsenenalter ausweiten und zB. als Depression oder Angststörung manifestieren.
Leistungsdruck, Versagensängste hoher Anspruch
Bauchschmerzen ohne organische Ursache werden funktionelle gastointestinale Störungen genannt.
Meist leiden die betroffenen Kinder schon im Kindergartenalter unter Bauchweh, vor allem, wenn eine ungewöhnliche Aktivität (Fasching, Ausflug) geplant ist, oder die gewohnte Bezugserzieherin
krankheitsbedingt ausfällt.
In der Regel treten die Beschwerden einige Tage vor dem ungewohnten Ereignis auf und vergehen, wenn dieses überstanden wurde.
In der Grundschule gewöhnen sich die Kinder nur schwer an den neuen Schulalltag, können sich morgens nicht von den Eltern lösen und weinen, bevor sie zur Schule gehen müssen.
Manche Schulkinder leiden still und zeigen ihre Ängste nicht. Diese Kinder sind häufiger prädestiniert dafür, am Sonntag Abend oder Montag Morgen mit Schmerzen und/oder Übelkeit zu reagieren.
Unterbewusst gibt ihnen diese “Erkrankung” die Möglichkeit das angsteinflößende Ereignis zu meiden, da bisher scheinbar eine andere Lösung der Situaton nicht möglich ist.
Wird dieses Verhalten von den Eltern nicht erkannt und durch Verständnis und Mitgefühl bestärkt, kann es sich als erfolgreiche Vermeidungsstrategie manifestieren. Der Weg zu weiteren
Somatisierungen wird dadurch geebnet, schlimmstenfalls können sich diese bis ins Erwachsenenalter zu schweren Depressionen oder Angststörungen ausweiten.
Natürlich sollen Eltern ihren Kinder mit Verständnis und Respekt begegenen. Wiederkehrende Übelkeit, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen usw. auch ohne organische Ursache müssen immer ernst genommen
und auch schulmedizinisch gründlich abgeklärt werden. Kindliche Depressionen werden nur selten erkannt, sind jedoch häufig mit Somatisierungsstörungen vergesellschaftet. Hier können
Kinderpsychiater eine genaue Diagnostik durchführen und dann die entsprechende Therapie einleiten.
Die funktionellen Störungen werden in den meisten Fällen durch Minderwertigkeitsgefühle, einen hohen Selbstanspruch oder einem Gefühl der Überforderung ausgelöst. Eine fehlende
Bewätigungsstrategie führt zu Durchfällen, Bauchkneifen und Co. Im Schulalltag kann auch Mobbing die Ursache für Ängste sein. Hier sollten Eltern und Lehrer entgegen wirken und das Mobbing
unterbinden.
Wurde eine organische Ursache zweifelsfrei ausgeschlossen, kann die Homöopathie helfen, Angststörungen zu behandeln. Sinnvoll ist außerdem eine zusätzliche Psychotherapie, (Verhaltenstherapie) um
individuell Strategien zu erlernen, mit angsteinflößenden Situationen besser umzugehen.
Manchmal leiden auch die Eltern selbst oder ein Elternteil an unbearbeiteten Ängsten oder Depressionen. Daher scheint es sinnvoll systemisch auch die Eltern mitzubehandeln. Nur so können Kinder
lernen bessere Strategien zur Stressbewältigung zu finden.
Fallbeispiel: Schulkind mit Bauchschmerzen und Schwäche
Ein 7 Jahre altes Mädchen wird von der alleinerziehenden Mutter in die Behandlung gebracht. Immer wieder leidet das Kind unter Bauchschmerzen und Schwächezuständen, bei dem es sich nicht in der
Lage sieht, in die Schule zu gehen. Die Beschwerden treten unregelmäßig auf, jedoch vor allem nach dem Wochenende. Schulmedizinisch konnte keine Ursache gefunden werden.
Durch längere Gespräche und genauer Analyse kristallisierte sich heraus, dass die kleine Patientin in einigen Fächern “schlecht” mitkommt und das Gefühl hat, von anderen Kindern ausgelacht zu
werden. Die Lehrerin fühlte sich überfordert und hatte keine Zeit, sich mit Mehraufwand, um die fehlenden Lerninhalte zu kümmern.
Die Mutter zeigte sich verständnisvoll gegenüber ihrer Tochter, da sie diese Szenerie aus der eigenen Kindheit kannte. Leider war der Mutter dieses Muster bisher nicht bewusst. Da sie selbst als
Kind das Gefühl hatte, ihre Eltern hätten ihre Beschwerden nicht ernst genommen, wollte sie es besser machen und behielt ihre Tochter zu Hause.
Doch das Dilemma verschärfte sich dadurch weiter. Der Schulstoff konnte nicht aufgeholt werden, die Lehrerin zeigte noch weniger Verständnis….Ein klassischer Teufelkreis aus Überforderung,
Ängsten und fehlenden Lösungsstrategien.
Um aus diesem Kreislauf herauszukommen, wurden erst einmal die Muster von Tochter und Mutter genau betrachtet. Die eigentlichen Probleme des Kindes (hier die Unfähigkeit bestimmte Inhalte in der
Schule zu verstehen/zu verarbeiten, in Kombination mit dem Gefühl von anderen Kindern ausgelacht zu werden) wurden dabei ausgearbeitet. Die körperlichen Beschwerden des Vermeidungsmusters als
individuelle Symptome der kleinen Patientin wurden zusätzlich repertorisiert. Das Mädchen bekam mehrmals die homöopathische Arznei Barium
carbonicum zur Unterstützung ihrer Entwicklung und Stabilisierung ihrer Angststörung. Damit besserte sich deutlich das Minderwertigkeitsgefühl, die Lernleistung und das Gefühl ausgelacht zu
werden.
Die Mutter, die bisher verständnisvoll und mit Mitgefühl reagierte, konnte durch das Aufarbeiten ihres eigenen Traumas besser differenzieren und erkennen, dass sie mit ihrem Verhalten der Tochter
nicht wirklich hilft.
Mutter und Tochter lernten mit einer Verhaltenstherapie bessere Lösungen zu finden. Außerdem wechselte das Mädchen in eine andere Klasse, mit weniger Schülern und einer engagierten Lehrerin. Die
schulischen Inhalte wurden jetzt einfacher verstanden. Bauchschmerzen und Unbehagen besserten sich langsam aber stetig innerhalb eines Jahres.
Die Verknüpfung mehrerer Therapien (Homöopathie, Verhaltenstherapie, Unterstützung der Lernarbeit durch die Lehrerin) und das Aufdecken systemischer Muster, brachte hier die entscheidende Wende.
Nur, da die Mutter an ihrem eigenen, vergangenen Trauma arbeitete, konnte das Kind eine bessere Strategie zur Stressbewältigung lernen.
Hinweis: eine Behandlung psychosomatischer Beschwerden und Angststörungen gehört zu den chronischen Krankheiten und sollte nur durch ausgebildete Therapeuten
(Ärzte, Psychotherapeuten, Homöopathen, Heilpraktiker) erfolgen.
Homöopathische Reiseapotheke – Homöopathie bei Sonnenbrand
Fast Jede(r) hatte schon einmal einen Sonnenbrand. Schmerzhaft erinnert man sich an die nächtlichen Tortouren und tagelange Quälerei. Durch zu lange und zu starke Sonneneinwirkung kann es
besonders im Sommer zu Sonnenbrand der Haut kommen. Bei normalen Sonnenbrand können homöopathische Arzneien helfen, die Beschwerden zu lindern. Bei starken Beschwerden sollte jedoch ein Arzt
konsultiert werden.
Beim Sonnenbrand wird die Haut an den nicht ausreichend geschützten Stellen und je nach Empfindlichkeit der Haut und Länge der Sonneneinwirkung, zum Teil bis tief ins Gewebe geschädigt. Die
ultravioletten Anteile der Sonnenstrahlen schädigen die Zellen. Diese Schädigung zieht eine Entzündungsreaktion nach sich. Es kommt zu den klassischen Entzündungszeichen: Rötung, Hitze,
Schwellung. Je nach Ausprägung lokal oder großflächiger kann es auch zu Wasseransammlung und Blasenbildung im Gewebe kommen.
In den letzten Jahren stieg die UV Strahlung durch die immer dünner werdende Ozonschicht an. Diese Strahlenbelastung schädigt die DNA und kann zu Mutationen im Gewebe führen.
Sonnenschutzkleidung, Sonnenschutzcreme und angemessenes Verhalten (Vermeiden von Mittagssonne, Anpassung des Hauttyps an den Sonnenaufenthaltsdauer etc.) verringern das Risiko eines
Sonnenbrandes.
Ist es dann doch geschehen, äußert sich der Schaden an der Haut relativ zügig nach dem Sonnenbad (2-6 Stunden später). Ein „normaler“ Sonnenbrand heilt meist innerhalb weniger Tage ab. Das Risiko
im Alter an Hautkrebs zu erkranken, steigt jedoch mit jedem Sonnenbrand an.
Der Notarzt oder Arzt muss bei folgenden Symptomen auf jeden Fall konsultiert werden:
– großflächige Verbrennungen mit starken Schmerzen
– starke Rötung und Blasenbildung der Haut
– Kreislaufbeschwerden (zB. als Folge einer Schocksymptomatik: Schwäche, Schwindel, Ohnmacht)
– Fieber
Handelt es sich um ein „normalen“ Sonnenbrand können folgende Anwendungen Linderungen bringen:
– kühle (nicht kalt!) Umschläge über Stunden (möglich ist auch das Anziehen von feuchten T-Shirts oder Baumwollhosen)
– After Sun Lotion
– Aloe vera Lotion
– Hypericum / Calendula Tinctur Waschungen
– viel Flüssigkeit zuführen
– Ibuprofen um die Schmerzen und den Entzündungsvorgang einzudämmen
Folgende homöopathischen Arzneien können bei den angezeigten Symptomen lindern:
Belladonna
– wenn die Haut sehr rot und heiß ist
– Berührung und Wärme nicht vertragen wird
– wenn eine Entzündung vorzuliegen scheint
– wenn Kopfsymptome (Schmerzen, Pfeiffen, Ohrensausen) und/oder Hitzegefühle vorherrschen
Cantharis
– wenn brennende und beißende Schmerzen vorherrschen
– evtl mit Beteiligung der Harnorgane (Vermehrtes oder Vermindertes Urinieren, Dysurie)
Anacardium
– roter Sonnenbrand
– vor allem, wenn Gastrointestinale Symptome vorliegen (Übelkeit, Durchfall, Erbrechen etc.)
Clematis erecta
– vor allem bei heller Rötung
– va. wenn das Gesicht betroffen ist
Aconit
– wenn die Verbrennungen mit starken Schmerzen und Panik und Schock einhergeht
Sol
– bei besonders Sonnenempfindlicher Haut (Helle Haut, viele Sommersprossen, Leberflecken)
– immer sofort einen Sonnenbrand
– wenn die Haut schnell mit Symptomen auf Sonne reagiert (Hitzefrieseln, Nesseln etc.)
– oder allgemein eine Sonnenallergie vorliegt
Urticaria Urens
– Brennend, fein stechender Schmerz
– eher blass Rötung und/oder Blasen
– eher großflächigere Blasen
– Schmerzen besonders mit Angst vorm schlafen gehen / vor der kommenden Nacht
– nach dem Schlafen verschlechtert sich die Haut
– juckende Haut mit Verlangen zu reiben
– Verschlechterung der verbrannten Haut von Kühle und Wasser
Rhus toxicodendron
– bei brennender, juckender Haut, die sich nicht bessert nach Kratzen
– eher dunkle Röte und Blasen
– eher kleine Blasen (wie Herpes)
– Ruhelosigkeit mit ständigem Stellungswechsel herrschen vor
– vor allem, wenn die Haut hart, ledrig und rau wirkt
Secale
– bei dunkler fast violetter Röte
– verlangt nach ständigem Kühlen
Stramonium
– bei fast schmerzlosen Verbrennungen, welche mit Aufregung, Wildheit und Angst allein zu bleiben einher gehen
bei schwereren Schäden zusätzlich zur schulmedizinischen Behandlung:
Arsenicum
– bei besonders schweren Verbrennungen, wenn Ruhelosigkeit und Angst vorherrschen
Causticum
– bei Schäden, die wie Wund aussehen
– wenn zusätzlich als Begleitsymptom Harn und/oder Stuhlverhalten auftreten
– wenn die Haut schlecht heilt
Die Arzneien werden wie folgt eingenommen:
Man löst 3 Globuli einer C30 in einem Glas Wasser auf und nimmt davon 1-2 Schluck. Nach einigen Minuten sollte sich eine Besserung einstellen. Sollte keine Linderung eintreten nimmt man nochmals
1-2 Schluck aus dem Glas. Sollte sich dann keine Besserung einstellen, ist die Arznei falsch gewählt.
Sollten sich die Schmerzen bessern, wird die Arznei weiterhin eingenommen. Dazu wiederholen Sie nach ca. einer halben Stunde die Einnahme und warten ab. Immer wenn sich die Schmerzen wieder
einstellen wiederholen Sie die Einnahme, indem Sie 1-2 Schlucke trinken. Vor jeder Einnahme muss kräftig umgerührt werden.
Sollten die Beschwerden innerhalb eines Tags nicht insgesamt weniger oder sogar stärker werden, sollte die Arznei nicht weiter einnehmen.
Bitte beachten:
Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr und die Arzneieinnahmen erfolgen auf eigene Gefahr. In allen fraglichen Situationen müssen Therapeuten oder Ärzte hinzugezogen werden.
Löwenzahn für die gesunde Frühsommer-Kur
Löwenzahn entgiftet und reinigt
Gärtner ärgern sich oft über das “Unkraut” mit den tiefen Wurzeln. Denn im Frühling bzw. Frühsommer erblühen ganze Wiesen im prallen Gelbton. Löwenzahn gilt als entgiftend, abführend und
entwässernd. Schon im 11.Jahrhundert wurde diese heilkräftige Pflanze aus der Familie der Korbblüter (wie zB. auch die Arnika) zur Behandlung von Krankheiten angewendet. In Deutschland benutzte man die Pflanze ab dem Spätmittelalter auch bei
Fieber und Durchfall.
Löwenzahn wirkt besonders auf Leber- UNd Galle und Entgiftet den Körper
In der Heilkunde werden alle Teile des Löwenzahns verwendet. Die Blätter, Blüten und auch die Wurzeln werden im Frühjahr/ bzw. Frühsommer, am besten vor der Blüte, gesammelt und können als Tee
getrunken oder Salat gegessen werden. Die Blätter enthalten Bitterstoffe, Flavonoide (sekundäre Pflanzenstoffe) und Aminosäuren, aber auch Spurenelemente wie Kupfer und Zink sowie Vitamin
C, E und B-Vitamine, welche für die Immunabwehr in unserem Körper sehr wichtig sind. Löwenzahn enthält ausreichend Kalium, welches für einen geregelten Herzschlag nötig
ist.
Die “Piss-Blume” soll besonders die Nieren anregen, entwässern und entsäuern. Daher wird diese Pflanze oft im Frühling zur Entgiftung und Entschlackung genutzt. Durch diese Kuren
(bei chronisch Kranken sollte immer ein erfahrener Therapeut zu Rate gezogen werden) kann sogar auch bei Rheuma und Gicht Linderung eintreten.
Bitter macht Lustig (und vor allem Gesund)
Löwenzahn besitzt viele wichtige Inhaltsstoffe, unter anderem auch Bitterstoffe. Diese Bitterstoffe regen im Organismus den Stoffwechsel, die Leber und die Gallensäfte an. Sie förden die
Produktion von Speichel und Magensaft und halten den Darm und die Verdauung in
Schwung.
Heutzutage essen wir nur noch sehr wenig bittere Dinge. Die Nahrungsmittelindustrie hat diese Bitterstoffe fast vollständig aus dem modernen Nahrungsmitteln verbannt. Derweil sind diese Stoffe
für eine gesunde Verdauung wichtg.
Der Darm ist ein bedeutender Teil unseres Immunsystems. Wird der Verdauungstrakt vernachlässig und verschlackt dieser, kann es zu Magen- Darmbeschwerden, Darmentzündung, Durchfall, Reizdarmsyndrom, Morbus Crohn oder Darmkrebs kommen. Bitterstoffe regen die gesamte Verdauungssekretion an. Im günstigsten Fall kann die Magen-Darmpassage beschleunigt
werden, die Fett- und Eiweißverdauung optimiert. Auch werden Fäulnis und Gärprozesse und damit Blähungen vermindert.
Bitterstoffe wirken basisch und können Säureblocker (z.B. bei Sodbrennen) unnötig machen. Außerdem hemmen sie unnötige Heißhungerattacken und bremsen den Appetit.
Grüne Smoothis für weniger Entzündung im Körper
Vor allem grüne Smoothies wirken sich positiv auf schwelende Entzündungen im Körper aus. Durch die sekundären Pflanzenstoffe und Omega-3-Fette können Entzündungen im Körper vermindert werden. Die
Smoothies sollten 2x am Tag frisch hergestellt und getrunken werden.
Sammeln und mixen Sie für einen großen (oder 2 kleine) gesunden grünen Smoothie: (bitte alles Bio)
4-5 Blatt Löwenzahn,
3-4 Blatt Giersch,
1/2 Avocado,
1 Banane (oder 1 Apfel, 1 Birne),
1/2 Zitrone (oder Limette),
1-2 EL Leinöl (oder gutes Fischöl)
sowie 300 ml Wasser.