Eine Mailing-Variante ist der Newsletter, wobei Ärzte nicht zwischen Papier- und elektronischer Form unterscheiden. Die Exploration erbrachte hierzu, dass das Newsletter-Konzept deutlich besser ankommt als reine Produktinformationen. Allerdings werden nach Arztangaben zum größten Teil bekannte und allgemeine Informationen aufbereitet (z. T. ohne Quellenangaben), der Nutzen ist aus Empfängersicht dementsprechend gering. Nach Verbesserungsmöglichkeiten befragt geben die Mediziner an, in diesem Medium vor allem konkrete Hilfestellungen für ihre tägliche Arbeit erhalten zu wollen. Präferierte Bereiche sind Praxisorganisation, Mitarbeiterführung, Zeitmanagement, Patientenkommunikation und Marketing. Ideal wäre eine Umsetzung – so die Befragten – in Form von Checklisten, Vorlagen und Fragebögen, aber auch Analysen, mit deren Hilfe die Qualität der eigenen Arbeit und das eigene Handeln überprüft werden können (z. B. Selbst- und Stressmanagement) sind erwünscht. Als Vorbild dienen den Ärzten Newsletter-Konzepte, die bei kommerziellen Anbietern kostenpflichtig abonniert werden können und derartige Vorteile bieten.
Analyse-Tipp der Woche: Die Praxis-Homepage-Patientenzufriedenheitsbefragung mit Benchmarking-Vergleich: Bestimmung der kommunikativen Leistungsbilanz von Praxis-Internetauftritten
Einsortiert unter:Pharma-Management & -Marketing