Ein wesentliches Ziel pharmazeutischer Aussendungen ist, mit den Zielpersonen über integrierte Anforderungsmöglichkeiten in einen Dialog zu treten. Unsere Exploration erbrachte auch hierzu inzwischen erste Ergebnisse: von 116 Ärzten, die die in Mailings angebotene Unterlagen bestellten, berichteten:
– 6, dass ihnen auch in einem oder mehreren Fällen nichts zugeschickt wurde,
– 5, das Falsche erhalten zu haben,
– 12, dass nicht das bestellte Kontingent (z. B. Blutdruck-Pässe) geliefert wurde,
– 19, dass die Zustellung länger als vier Wochen dauerte und
– 7, dass Beschreibung und Realität der angeforderten Materialen deutlich differierten.
Das entspricht einem Anteil von 42% unzufriedener Reagenten, eine Größe, die die kritische Einstellung der Ärzte zu diesem Medium weiterführend erläutert und durch gleichartige Ergebnisse bei der Anforderung von Informationsmaterial durch Patienten negativ untermauert wird (Pharma-Industrie: Abforderung von Patientenbroschüren – Verschenkte Chancen).
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