Das System besteht aus drei Komponenten:
1. DIE APP
Die App ist eine Umsetzung des Apple CareKit Framework, sie ist für jede Klinik und jeden Patienten maßgeschneidert konfigurierbar. Der Patient wird an die Einnahme von Medikamenten oder das Ausfüllen von Fragebögen erinnert. Parameter von Wearables (zum Beispiel Schrittzähler, Pulsuhren, Waage, Blutzuckermessgeräte, Schlafsensoren etc. …) übernimmt die App automatisch. Eine Belohnungsfunktion motiviert die Patienten beim Verwenden der App. Der Patient speichert Dokumente in seiner persönlichen Konsumentenakte (zum Beispiel mit der integrierten Kamera oder per Dateiübertragung). Diese Daten werden nach Freigabe durch den Patienten mit der Klinik synchronisiert. Der Patient empfängt hier auch Dokumente von der Klinik.
Die App ist eine Umsetzung des Apple CareKit Framework, sie ist für jede Klinik und jeden Patienten maßgeschneidert konfigurierbar. Der Patient wird an die Einnahme von Medikamenten oder das Ausfüllen von Fragebögen erinnert. Parameter von Wearables (zum Beispiel Schrittzähler, Pulsuhren, Waage, Blutzuckermessgeräte, Schlafsensoren etc. …) übernimmt die App automatisch. Eine Belohnungsfunktion motiviert die Patienten beim Verwenden der App. Der Patient speichert Dokumente in seiner persönlichen Konsumentenakte (zum Beispiel mit der integrierten Kamera oder per Dateiübertragung). Diese Daten werden nach Freigabe durch den Patienten mit der Klinik synchronisiert. Der Patient empfängt hier auch Dokumente von der Klinik.
Die App ist eine Umsetzung des Apple CareKit Framework, sie ist für jede Klinik und jeden Patienten maßgeschneidert konfigurierbar. Der Patient wird an die Einnahme von Medikamenten oder das Ausfüllen von Fragebögen erinnert. Parameter von Wearables (zum Beispiel Schrittzähler, Pulsuhren, Waage, Blutzuckermessgeräte, Schlafsensoren etc. …) übernimmt die App automatisch. Eine Belohnungsfunktion motiviert die Patienten beim Verwenden der App. Der Patient speichert Dokumente in seiner persönlichen Konsumentenakte (zum Beispiel mit der integrierten Kamera oder per Dateiübertragung). Diese Daten werden nach Freigabe durch den Patienten mit der Klinik synchronisiert. Der Patient empfängt hier auch Dokumente von der Klinik.
2. Sicherer Ü
;bertragungskanal
Der Übertragungskanal stellt einen dynamischen VPN-Tunnel mit einer asymmetrischen Verschlüsselung der Nutzdaten zwischen Patienten-Smartphone und Klinik-Health Bridge zur Verfügung. Es werden keine Gesundheitsdaten auf einem Server von aycan oder Apple unverschlüsselt gespeichert.
3. Health Bridge in der Klinik
Die Health Bridge ist ein Webserver, der die Aufnahme der Patienten in das Programm unter Zuhilfenahme von HL7 ADT-Nachrichten aus dem KIS ermöglicht. Die App wird mit den benötigten Parametern, Fragebögen, Übungen und der individuellen Medikation bestückt. Die Übertragung der individuellen Daten und die Authentifizierung des Patienten erfolgen mittels eines QR-Codes, den der Patient mit seinem Smartphone erfasst. Vom Patienten erfasste Daten werden kontinuierlich übernommen und in einem Validierungsprozess als PDF in einer HL7 MDM-Nachricht in das KIS exportiert. Vom Patienten übermittelte Dokumente können in das KIS exportiert werden. Die Klinik kann auch Entlassdokumente auf das Smartphone des Patienten versenden.
Ambulanten Sektor einbinden
Am Beispiel der Klinik Mühldorf am Inn soll die Umsetzung erfolgen. Mit den Ärzten wurden drei Patientengruppen für einen Proof of Concept erarbeitet:
- Gastroenterologische Patienten
- Diabetiker
- Patienten mit chronischen Schmerzen
Für jede dieser Gruppen wurden zu erfassende Parameter (zum Beispiel Schritte, Blutzucker …) und Fragebögen (zum Beispiel Schmerztagebuch) in Zusammenarbeit mit den Klinikärzten definiert. Die Health Bridge ist als virtuelle Maschine in der Klinik installiert und per HL7 an das medico KIS von Cerner angebunden.
Seit September werden erste Patienten in das Programm aufgenommen. Die Ergebnisse sollen auf der Medica 2017 beziehungsweise auf dem Entscheider-Event 2018 präsentiert werden. Es werden Daten zur Nutzung der smartvisit-App und der Health Bridge automatisch erfasst. Gleichzeitig gibt es eine Umfrage unter den Teilnehmern des Probebetriebs.
Eine Installation in Kliniken in Mülheim und Münster ist geplant. Der nächste Schritt ist das Implementieren von Konnektoren zu institutionellen Patientenakten (Techniker Krankenkasse, AOK Nordost, Klinikbetreiber, ambulante Praxen etc. …) mit der Übermittlung von HL7 CDA-Objekten. Die Einbindung des ambulanten Sektors in das System soll dem Patienten eine barrierefreie Kommunikation mit allen Beteiligten ermöglichen. Des Weiteren ist eine Apple Watch App geplant, die dem Patienten die Dokumentation seiner Medikamenteneinnahme erleichtert.
Der Patient erfasst Gesundheitsdaten selbst und teilt diese mit dem Pflegeteam in der Klinik.
Das Projekt-Team:
- Heiner Kelbel, Geschäftsführer Kliniken Kreis Mühldorf am Inn
- Dr. med. Gerhard Füchsl, Oberarzt Kliniken Kreis Mühldorf am Inn
- Dr. Martin Kuhrau, IT-Leiter Ategris (Evangelische Krankenhäuser Mülheim und Oberhausen)
- Arne Reuter, Fact IT (St. Franziskus-Stiftung Münster)
- Udo Unbehaun, Vorstandsvorsitzender Sozial-Konzept-Pflege AG
- Sarah Peuling, Sönke Wendt, Cerner
- Michael Haumann, Michael Dulava, Jan Oswald, März AG
- Hans-Werner Rübel, Beratung & Projektmanagement
- Stephan Popp, aycan Digitalsysteme GmbH