Es fällt auf, dass der Newsreader jede Menge Nachrichten zum Thema GesundheitsApps auswirft. Auf vielen Kanälen steht diese Art von Apps im Focus. So fragt sich KMA : “Stellen Medizin Apps ein Sicherheitsrisiko dar?”. SR-online findet gar: “Viel Quacksalberei für´s Smartphone”. Der erste Artikel hinterfragt die Einordnung der Apps in den Bereich der Medizinprodukte mit all seinen weitreichenden Folgen. Mobile-medconcept griff in seinem letzten Artikel ebenfalls dieses Thema auf. Der SR-online Artikel berichtet über die Kontrolle der Apps durch unabhängige Stellen. Genannt ist hier der AppCheck des ZTG. Auch mobile-medconcept hatte diese Form der App-Kontrolle in einem der letzten Artikel zum Thema. Ein weiterer Vorstoß in diese Richtung ist das Konzept der Initiative Präventionspartner “HealthOn-Apps“. Was es genau damit auf sich hat, erfahren Sie in einem der nächsten Artikel hier auf mobile-medconcept. Frau Dr. Ursula Kramer, Mitbegründerin der Initiative, gibt Ein- und Ausblicke zum Thema “HealthOn-Apps”.
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Telemedizin für Bluter: Ganz langsam auf dem Weg in die Regelversorgung
Am Anfang stand die Überzeugung von zwei engagierten Ärzten, die die Versorgung von Menschen mit angeborener Blutgerinnungsstörung verbessern wollten: Heute wird die telemedizinische Plattform „Smart Medication“ bereits von jedem zehnten der 3.000 betroffenen Patienten in Deutschland und von mehr als 30 behandelnden Spezialzentren genutzt.
Krankheitsbedingte Einblutungen in Muskeln und Gelenke machen Patienten das Leben schwer und schränken deren Lebensqualität deutlich ein. Durch eine engmaschige, telemedizinisch gestützte Therapieführung können sich Patienten und ärztliche Spezialteams enger austauschen. Sie teilen die Einträge ihrer Therapietagebücher und die Bilder der Einblutungen miteinander und können die Therapie schneller und effektiver steuern, ohne lange, belastende Anfahrtswege zum nächsten Hämophilie-Zentrum. Abrechnen lassen sich diese telemedizinischen Leistungen leider noch immer nicht. Solange die Telemedizin aber nicht Teil der Regelversorgung wird, kommen Innovationen nur langsam an bei Patienten. Eine Anpassung der gesetzlichen Rahmenbedingungen steht auf der Digitalen Agenda der Europäischen Kommission. Die Ergebnisse ihrer öffentlichen Befragung zum Thema „Mobile Health“ wird im Dezember 2014 erwartet. Die Initiative Präventionspartner hat Patienten, Ärzte und Apotheker Kassen- und Pharmavertreter zu ihren Erwartungen im Hinblick auf mobile Gesundheitsanwendungen befragt und die Ergebnisse in den Diskussionsprozess eingebracht. Details zu den Ergebnissen.
Quelle: Ärzte Zeitung, 24.11.2014
Gelungene Patientenkommunikation: Der mündige Patient in der modernen Arztpraxis
In deutschen Arztpraxen findet zur Zeit ein Paradigmenwechsel statt. Anstatt wie bisher den Patienten nicht als direkten Kommunikationspartner wahr zu nehmen und den Fokus einzig auf die Behandlung der Symptome und Krankheitsbilder zu richten, wird der Patient nun mehr und mehr in die Praxis eingebunden und für die eigene Gesundheit mit verantwortlich gemacht. Dieser Trend entsteht vor allem durch die höheren Heilungschancen, wenn die Patienten aktiv in die eigene Therapie eingebunden werden. Viele Ärzte und Praxismitarbeiter fürchten jedoch durch diesen Trend den Verlust ihres Ansehens und vor allem ihrer Autorität. Dies ist jedoch ein Mythos, der sich so nicht bestätigen lässt.
aycan und JOTEC veranstalten OsiriX PRO Hands-On Workshop für Gefäßchrurgen
Im September 2009 veranstaltete aycan zusammen mit der JOTEC GmbH einen Hands-On Workshop für Gefäßchirurgen. Am Firmenstandort in Hechingen wurden 10 Gefäßchirurgen und drei JOTEC Mitarbeiter im Umgang mit OsiriX PRO unterwiesen. Der Kurs umfasst…