de.engadget.com: Die schottische Firma Touch Bionics hat ihre Handprothese i-limb weiter verbessert: Ein rotierender Daumen erhöht ihre Fingerfertigkeit, und sie lässt sich jetzt auch über eine Smartphone-App steuern. Damit ist die neue Version “i-limb ultra revolution” laut Touch Bionics die erste Prothese für die oberen Gliedmaßen, die über eine mobile App kontrolliert werden kann. Die App bietet Zugang auf 24 unterschiedliche Griffmuster. Natürlich steuert der Träger dieProthese nicht alleine über das Telefon, sondern wie bei den Vorgängermodelle auch über Elektroden, welche in den Muskeln erzeugte elektrische Spannung an sie weiterleiten.
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So funktioniert Suchmaschinenoptimierung für die Praxishomepage
Eine gut gemachte Praxiswebsite gehört mittlerweile längst zum Standardrepertoire professionellen Ärztemarketings. Dies deshalb weil es immer mehr Patienten gibt, die sich über medizinische Sachverhalte online informieren und auch genau da nach geeigneten Therapien und Ärzten suchen. Gerade deshalb sollten Sie auf eine professionell erstellte Website Wert legen, um Patienten nicht nur zu gewinnen sondern auch an Sie zu binden. Wenn Sie das Ranking verbessern möchten, sollten Sie auf professionelle Suchmaschinenoptimierung vertrauen. Da Google die mit Abstand am häufigsten verwendete Suchmaschine hierzulande ist, zielen alle Maßnahmen darauf ab, dass Ihre Website genau dort weit vorne erscheinen muss.
Health-Apps: Erst prüfen, dann nutzen! Neue Checkliste für Verbraucher
Health-App ist nicht gleich Health-App. Anwendungs- und Funktionsumfang gehen weit auseinander und damit auch das Risiko, das von einer App für den Nutzer ausgehen kann.
Daher sollte sich die Sorgfalt des Nutzers bei der Auswahl der “richtigen” App immer am Stellenwert der Gesundheits-App orientieren, den dieser der jeweiligen App zukünftig zumessen will. Das heißt konkret: Jeder Nutzer muss sich zunächst die Frage stellen, wofür und wie häufig er eine Gesundheits-App nutzen will und dann risikorientiert prüfen:
- Dient eine App lediglich dazu, einmalig etwas nachzuschlagen, z. B. eine Kalorienangabe eines Lebenssmittels, oder hat die medizinische Fragestellung oder Unterstützungsleistung der App nur eine geringe Bedeutung für den Nutzer, z. B. die Erfassung des Body Mass Index, dann ist es verschmerzlich, wenn die Informationen möglicherweise veraltet oder fachlich nicht korrekt sind.
- Je intensiver ein Verbraucher oder Patient eine Gesundheits-App nutzen will, je mehr er sich auf die Auswertungen dieser App verlassen können muss, umso genauer sollte der Nutzer prüfen, ob er den Empfehlungen, Tipps oder Berechnungen der App vertrauen kann. (Qualitäts- und Transparenzkriterien des HealthOn-Ehrenkodex)
- Verwaltet oder erfasst der Nutzer persönliche Gesundheitsdaten mit einer App und plant diese Daten an Dritte zu verschicken, z. B. an den behandelnden Arzt, ist der Blick auf die Datenschutzbestimmungen ratsam. Fehlen Angaben zum Schutz dieser Daten komplett, empfiehlt sich die Suche nach einer besseren App, die das Informations- und Sicherheitsbedürfnis der Nutzer ernst nimmt und transparent informiert.
Eine Checkliste, die Verbraucher bei der Suche und Auswahl geeigneter Gesundheits-Apps unterstützt, ist als Ergebnis einer aktuellen Studie zu Gesundheits- und Versorgungs-Apps von der Universität Freiburg und Dr. Ursula Kramer, der Bloggerin der Healthon Informations- und Bewertungsplattform für Health-Apps entwickelt worden. Die Studie wurde von der Techniker Krankenkasse beauftragt und in Berlin im Rahmen einer Presskonferenz zur digitalen Gesundheit am 17.06.2015 vorgestellt.
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Kommt nun das Wearable Computing?
Während sich die Kliniken gerade mit den aktuellen Anforderungen des “mobile Computing” befassen und spannende Themen wie “BYOD (bring your own Device) und MIT-Riskmanagement bearbeiten, steht ein neuer IT-Trend in den Startlöchern. Das Jahr 2013 könnte das Jahr des “wearable … Weiterlesen →