Wem das klassische Klopfen in der Öffentlichkeit zu auffällig ist, kann es mal mit diesen etwas diskreteren Varianten ausprobieren.
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Homöopathie für Probleme bei kleinen Schulanfängern
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Die Einschulung eines Kindes ändert vieles im Leben der Schützlinge und deren Familien. Viele der Fünf- bis Sechsjährigen freuen sich auf die Schule. Doch einige Kinder entwickeln nach dem
aufregenden Zuckertütenfest Ängste und reagieren zum Beispiel mit Bauchschmerzen oder anderen Symptomen auf diesen Alltagsstress.
Seit 2005 gilt nun in Berlin die Deutschlandweit einmalige Regelung der Einschulung mit fünf Jahren. Dass dieses Vorgehen den Kindern zu Gute kommt, daran zweifeln inzwischen nicht nur viele
Eltern. Kritik wird auch von Ärzten, Therapeuten und Psychologen laut.
Mit dem Eintritt in die Schule lernen die Kinder neue Freunde, Lehrer, Regeln, Pflichten und Konzepte kennen. Früh aufstehen und längere Zeit still sitzen ist für viele Erstklässler erst einmal
sehr schwer. Jedes Kind muss sich innerhalb kurzer Zeit in das Klassenkollektiv einordnen, seinen Platz finden. Mit der Notwendigkeit zur Konzentration zeigen sich bei vorbelasteten Kindern nun
vermehrt Sitzunruhe, Hyperaktivität, Zappeligkeit. Die Diagnose ADHS wird meist in der 1./2. Klasse erstmalig zur Sprache gebracht.
Mit fünf Jahren sind viele Kinder den hohen Anforderungen noch nicht gewachsen. Mädchen und vor allem Jungen sind oft noch zu verspielt und können den Stress des Schulalltags nicht kompensieren.
Auswirkungen der Überforderung zeigen sich innerhalb weniger Tage.
Einige Kinder reagieren mit Ängsten, Schlafstörungen, Bettnässen oder unklaren Schmerzen (meist Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, etc.). Auch Verhaltensstörungen wie Ess- oder Ticstörungen,
Aggressionen oder Rückzugverhalten können auftreten.
Vielleicht reicht es erst einmal aus, mit Geduld, Liebe und Unterstützung abzuwarten, ob sich ihr Kind eingewöhnen kann und die Beschwerden sich bessern. Die Lehrer/innen kennen die Probleme beim
Schulstart und zeigen meist Verständnis. Halten die Symptome jedoch länger als 3 Wochen an, oder treten massiv auf, sollte nicht abgewartet, sondern diese ärztlich abklärt werden.
Die Eltern können ihren Kindern helfen, in dem diese sich gemeinsam auf den neuen Rhythmus einstellen. Dazu gehört morgens das rechtzeitige Aufstehen und gemeinsame Frühstücken genauso wie am
Abend zusammen die Mappe packen und die, für den nächsten Tag benötigten Sachen bereit legen. Regelmäßige und ausreichende Schlafenszeiten sollten eingehalten werden.
Noten gibt es in der ersten Klasse noch nicht. Daher ist Leistungsdruck nicht angebracht. Behalten die Kinder jetzt Spaß an der Schule, wirkt sich das positiv auf das spätere Leistungsvermögen
aus. Kinder sollten in den ersten Schuljahren nicht mehr als zwei Aktivitäten pro Woche auf dem Terminkalender stehen haben. Am besten sind sportliche Aktivitäten, um die Bewegungsarmut der
Schule ausgleichen zu können. Spielzeit ist in diesem Alter die wichtigste Entwicklungsförderung, denn die meisten Probleme treten nicht auf Grund fehlender Lernfähigkeit der Kinder, sondern
wegen deren emotionalen Entwicklungsreife auf.
Klammert sich das eine Kind an die Mutter, möchte nicht zur Schule gehen und weint die ganze Zeit, benötigt dieses eine andere homöopathische Behandlung als ein anderes Kind, welches nach einigen
Schulwochen ruhig, blass und verschlossen mit Gewichtsverlust reagiert. So gibt es viele verschieden Reaktionsmuster, wobei Bauchschmerzen und Unwohlsein am häufigsten auftreten.
Je nach dem, unter welchen Symptomen Ihr Kind leidet, kann zur Unterstützung und Behandlung bei Anpassungsproblemen ein passendes homöopathisches Mittel verordnet werden. Da die homöopathische
Behandlung eine ganzheitliche Therapie ist, werden hier möglichst alle Aspekte des Kindes in Betracht gezogen.
Hinter jedem Kind steckt eine individuelle Geschichte. Meist kommen die Symptome nicht aus heiterem Himmel. Die Reaktionsmuster sind fast immer schon vorhanden und zeigten sich auch vorher in
anderen Situationen. Diese Muster werden im Behandlungsgespräch eruiert und führen dann auf Grund der individuellen Symptome zu den eventuell helfenden, passenden homöopathischen Arzneien.
Da diese Anpassungsprobleme bei den betroffenen Kindern nicht als “akute” Krankheit auftreten sondern konstitutionell vorliegen ist von einer Selbstmedikation abzuraten.
Zusatzstoffe in Impfstoffen – Was Fans gerne verschweigen
Die Diskussion um das Für und Wider der Impfungen scheint eine Endlosveranstaltung geworden zu sein. In der Regel werden wir von den Befürwortern der Impfung immer die gleichen stereotypen Argumente hören oder lesen, die eher nach Anbetung und Glaubensbekenntnis aussehen als nach wissenschaftlich fundierter Argumentation. Leider sieht die Gegenseite, die Impfgegner, bei bestimmten Anlässen auch […]
Dieser Beitrag Zusatzstoffe in Impfstoffen – Was Fans gerne verschweigen wurde erstmalig von Heilpraktiker René Gräber auf NaturHeilt.com Blog veröffentlicht.
Der Frauenmantel – ein Frauenmittel & Hilfe in der Kinderwunschbehandlung
![Homöopathie Frauenmantel Frauenbeschwerden Schwangerschaftsbeschwerden Kinderwunschbehandlung Kinderlosigkeit Homöopathie Frauenmantel Frauenbeschwerden Schwangerschaftsbeschwerden Kinderwunschbehandlung Kinderlosigkeit](http://u.jimdo.com/www67/o/s42a05a055914c74d/img/iafa192c299856c8b/1401037759/std/image.jpg)
Schon Paracelsus rühmte die Alchemilla als großartiges Frauen- und Wundheilungsmittel. Die Germanen schätzten die fruchtbarkeitsfördernde Wirkung. Hildegard von Bingen rühmte diese einheimische
Pflanze auch bei Geschwüren zum Gurgeln, für heilende Auflagen und Tees. Der auf den Blättern gesammelte Tau soll bei Bindehautentzündung helfen. Frauenmantel zählt zu den klassischen
phytotherapeutischen Mitteln bei der Behandlung von Kinderlosigkeit
Von der Benutzung des Tau´s rührt auch der Name Alchemilla. Im 16. Jahrhundert sollen Alchemisten den Tau der Blätter benutzt haben, um himmlisches Wasser für den Stein der Weisen zu bereiten.
Die großen mantelförmigen Blätter gaben später den Namen Frauenmantel.
Frauenmantel – das Frauenmittel
Alchemilla wird gern für Frauenbeschwerden, wie Menstruationsschmerzen, zur Festigung der Schwangerschaft und Stärkung des Uterus eingesetzt. Dabei beruht diese Wirkung wahrscheinlich auf den
enthaltenen Pflanzenhormonen, die dem Progesteron ähneln. Diese Hormone können Mangelzustände ausgleichen, die zu prämenstruellen Störungen, Schwangerschafts- oder auch Wechseljahrsbeschwerden
führen. Außerdem wirkt die Pflanze krampflösend und entspannend, was sowohl bei Menstruationsschmerzen, Geburtsschmerzen, aber auch bei Magen-Darmstörungen und Kopfschmerzen hilfreich sein kann.
Hier wird der Frauenmantel als Tee oder Tropfen der Ursubstanz benutzt.
Alchemilla als Haut- und Wundheilung
Durch die Gerb- und Bitterstoffe wird der Frauenmantel häufig für äußerliche (Neurodermitis, Ekzeme uä.) und innerliche Hauterkrankungen, Geschwüre und Wunden eingesetzt. (Mund- und
Rachenentzündung, Darmschwäche, Magengeschwüre, Zahnfleischentzündung, uä.) Dazu benutzt man Auflagen, Gurgelspülungen oder Teilbäder mit den Pflanzen- bzw. Tee-Abkochungen.
Hilfe bei Kinderlosigkeit
In der anthroposophischen Medizin wird die Alchemilla zur Stärkung der weiblichen Prinzipien eingesetzt. Dabei soll sie umhüllend, stärkend und hervorbringend wirken. Wie zum Beispiel zur
Anregung der Fruchtbarkeit bei Kinderwunsch.
Die naturheilkundliche Fruchtbarkeitssteigerung sollte ein fester Bestandteil jeder Kinderwunschbehandlung sein, da diese gesünder, nachhaltiger und nebenwirkungsärmer als eine schulmedizinische
invasive Hormontherapie ist. Erst wenn durch eine ganzheitlich Therapie keine erfolgreiche Schwangerschaft eintritt, ist nach gründlicher Überlegung eine schulmedizinische Therapie in Betracht zu
ziehen.
Der Frauenmantel gilt seit Urzeiten als Fruchtbarkeitsmittel. Das becherartige Blatt mit seinem Tautropfen in der Mitte, wurde symbolisch gern als Geburtsschoß angesehen. Der Frauenmantel hilft,
indem er den Eisprung anregt, die Gelbkörperhormonproduktion verbessert und die Gebärmutter kräftigt. Die Verbesserung der Gelbkörperhormonproduktion im Körper der Frau fördert die Empfängnis und
die Einnistung der Eizelle. Auch andere phytotherapeutische und homöopathische Arzneien (zum Beispiel Pulsatilla) können das Gleichgewicht ganzheitlich wiederherstellen und
stabilisieren.
Doch Kinderlosigkeit ist häufig ein multifaktorielles Geschehen, das heißt, es wirken sich mehrere Ursachen gleichzeitig auf die Unfruchtbarkeit aus. Zum Beispiel kann eine falsche
Lebensführung, verfrühter Eisprung bei noch unreifer Eizelle, mangelnde Spermienzahl und -qualität, Spermienfeindliches Scheidenmilieu, Gelbkörpermangel oder ein unausgeglichenes evtl.
überaktives Immunsytem usw. ebenso die Ursache für eine Kinderlosigkeit darstellen, wie somatische Störungen oder Traumata bei Frau und/oder Mann.
Wenn die Liebe in der Partnerschaft, die Lust an der Sexualität sowie die Befriedigung fehlt, oder das Kinderkriegen als ein Eheprojekt zur Tortur ausartet, kann dies eine wichtige Blockade sein,
die nicht allein mit Arzneien behandelbar ist. Hier sollten zur Behebung von Blockaden, negativen Glaubenssätzen oder Traumatas Gespräche, Aufklärung, Entspannungsübungen, Hypnose oder
systemische Beratungen mit beiden Partnern angestrebt werden. ©Heike Dahl