Während sich die Kliniken gerade mit den aktuellen Anforderungen des “mobile Computing” befassen und spannende Themen wie “BYOD (bring your own Device) und MIT-Riskmanagement bearbeiten, steht ein neuer IT-Trend in den Startlöchern.
Das Jahr 2013 könnte das Jahr des “wearable Computing” werden. “Wearable Computing (engl. tragbare Datenverarbeitung) ist das Forschungsgebiet, das sich mit der Entwicklung von tragbaren Computersystemen (Wearable Computer) beschäftigt. Ziel der Forschung ist es, Gebrauchsgegenstände und Kleidungsstücke zu entwickeln, die sehr einfach zu bedienen sind und in hohem Maße vom Benutzer und seiner Umgebung abhängig Funktionen bieten.[1]“
Beispiele dafür gibt es bereits auf dem Markt und einige stehen für dieses Jahr noch vor der Markteinführung:
- Datenbrillen (siehe)
- Smart-Watches (intelligente, interaktive Armbanduhren)
- Personal Tracker (Messung persönlicher Vitalwerte und Übertragung auf das Smartphone etc.)
Ich werde in den kommenden Beiträgen einzelne, verfügbare wearable Computing-Anwendungen vorstellen. Diese neuen Technologien stellen auch die MIT vor neuartigen Herausforderungen.
Anwendersicherheit, Informationssicherheit und Prozesseffektivität müssen bei einer klinischen Nutzung sichergestellt werden.
Und wer glaubt, dass dies für die Kliniken kein Thema ist, wird sicher schnell von der Realität eingeholt werden.
Was glauben Sie, ist “wearable Computing” Top oder Flop??