(Originalzitate)
– “Ich bin diese ewigen Diskussionen mit Ihnen leid.”
– “Bei Ihnen kommt man mit dem Telefon nicht durch.”
– “Ihre Klos sind dreckig.”
– “Sie glauben nicht an Homöopathie.”
– “Sie verschreiben zuwenig Antibiotika.”
– “Sie verschreiben zuviele Antibiotika.”
– “Wenn ich schon mit dem Auto zum Arzt fahren muss, dann nicht noch zwei Kilometer weiter.” (nach unserem Umzug)
– “Ihre Wartezeiten sind zu lang.” (… manchmal ja. An diesem Tag hatte die Mutter zwanzig Minuten gewartet.)
– “Ihre Wartezeiten sind zu kurz.” (… die Kinder konnten nie im Wartezimmer spielen. Wirklich!)
– “Ihre Praxis ist im 1.Stock.”
– “Bei Ihnen sind die Zeitschriften im Wartezimmer vom letzten Jahr.”
– “Sie waren krank. Und zu Ihrer Vertretungsassistentin wollten wir nicht. Dann sind wir ganz gewechselt.”
– “Sie wollten die Impfungen nicht einzeln geben.”
– “Sie machen zuviel Urlaub.”
– “Immer, wenn meine Kinder krank sind, sind Sie im Urlaub.”
– “Sie haben Stofftiere in den Untersuchungszimmern.”
to be continued. Nach den nächsten Begründungen.
Ich habe keine wirklichen Probleme mit Eltern, die den Kinderarzt wechseln. Jeder muss sein Deckelchen finden, und ich kann auch nicht mit jede/r/m. Manchmal bin ich auch froh, wenn Eltern von dannen ziehen. Ich würde ich nur ab und zu über feedback freuen. Manchmal findet auch ein Wechsel statt, ohne dass ich mir einer Schuld bewußt bin. Dann kann ich aber auch nicht an mir und meiner Praxis arbeiten. Und manchmal bin ich mir nicht sicher, ob der genannte Wechselgrund (siehe oben) wirklich der wahre ist.
Sehr hübsch auch:
fMFA: “… und in welche Praxis wechseln Sie? Reines Interesse. Wir können dann gerne die alten Befunde weiterleiten.”
Mutter: “Das geht Sie gar nichts an.”
Hui.