Flattr – ein Zwischenbericht

Etwas über einen Monat habe ich Flattr auf meinem Blog. Rechts in der Seitenleiste und auch als Mini-Button unter jedem Artikel in WordPress.

Der Seitenleiste-Button wurde gelegentlich benutzt – der Button unter den Artikeln kaum – ausser ich band ihn grad in die Artikel ein, wie unter den Cartoon-Sammlungen. Anfangs wurde noch recht eifrig geflattert, in den letzten 2 Wochen gerade 1x.

Was hat es gebracht? Etwa gleich viel wie die letzten 2 Monate Werbung – also: etwas, aber – nicht besonders viel. Ausser – der einen Spende. Ich wusste nicht einmal dass das geht (und weiss auch noch nicht wie und offenbar haben sie den Dienst auf Ende März auch eingestellt. Puh!) aber offenbar kann konnte man via Flattr auch grössere Geldmengen als die paar Euro/Cent pro Flattr spenden. Lieber Spender, ich weiss nicht, wer Du bist, aber Dein Beitrag ist sehr geschätzt – und da ich nicht weiss, ob mein Danke-mail auch Dich erreicht, hier also noch im Blog: Danke vielmals!

Also – ich lasse den Button im Blog. Und schaue weiter …

Einmal Wasserglas

Kunde in der Apotheke zu meiner liebenswerten Pharmaassistentin (PA): “Ich hätte gerne Wasserglas.”

PA: “Ein Glas Wasser? Ich kann ihnen eines bringen …”

Kunde: “Nein, kein Wasser. Wasserglas.”

PA: “Sie wollen nur ein Glas?”

Kunde: “Nein, ich glaube wir haben da ein Missverständnis. Ich möchte Wasser-glas.”

PA: “?? Ich versteh’s nicht ?”

Ich habe zugehört – und geschmunzelt. Zeit zum eingreifen.

Pharmama: “Ich glaub schon. Sie möchten … wie heisst das noch? Natron-Silikat oder so? Eine chemische Substanz?”

Kunde (erleichtert): “Genau!”

Für wen’s interessiert: Wasserglas bei Wikipedia. Was genau er damit gemacht hat? Irgendetwas abdichten meinte er.

„Und dann sehe ich dahinten in der Ecke Wladiwostok“

In einem DDR-Krankenfahrstuhl macht sich Kai Bagus heute auf den Weg von Freiburg nach Wladiwostok. 20.000 Kilometer wird der 47-jährige Rentner mit diesem Fahrzeug zurücklegen. Selbst HIV-positiv, möchte er die Tour nutzen, um auf HIV und Aids aufmerksam zu machen.  Im Rahmen von „Kilometer-Patenschaften“ sammelt er Spenden für ein Hilfsprojekt in Odessa. Christina Laußmann sprach […]

Von Unternehmens-Werten, Pharma-Reklamemüll, unorganisierten Kümmerern und Adhärenz-Minimalismus

BENCHMARK! Das interaktive Journal für gesundheitswirtschaftliche Analysen und Strategien veröffentlicht jeden Tag einen neuen Beitrag aus den Bereichen “Management”, “Marketing” und “Vertrieb”. Die aktuellen Healthcare Insights in der Übersicht: Große Worte – kleine Wirkung: Unternehmens-Werte Für 50% der Mitarbeiter haben die Werte ihres Unternehmens keinen Wert! “Nimm` das Zeug bloß nicht!”: Ärztliche Arzneimittel-Information dient auch […]

Pharma-Außendienst: Privates geht vor

Aus Sicht von Vertriebsleitern ist die Aufteilung der Gesprächszeit ihrer Außendienstmitarbeiter mit den Zielpersonen (Gesprächs-Design) dann ideal (Soll), wenn – 80% auf die Präparate-Information, – 10% auf Service-Angebote, – 5% auf Unternehmens-Nachrichten (z. B. Erfolge in Zulassungsverfahren neuer Präparate) und – 5% auf Allgemeines zur Beziehungsförderung (Small Talk) entfallen. Die Arztangaben zu dem, was in […]

Korrektes Wording in der Psychiatrie

In Arztbriefen liest man ja immer mal wieder Versuche, die Realität zu beschreiben, die über den eigenen grammatikalischen oder psychologischen Furor stolpern. Hier die Auflösung, was geht und was man statt dessen manchmal liest: Die Realität: Maria sagt: “Ich sauge Staub.” Korrekte indirekte Rede: Maria sagt, sie sauge Staub. Korrekte indirekte Rede in der Vergangenheitsform: … … Weiterlesen

Chest Pain Unit oder so

Frau Mayer war in der Wohnung synkopiert und gab irgendwie “Brustschmerzen” an. Außerdem war sie bradykard und hypoton. Das EKG brüllte “Ich bin ein Hinterwandinfarkt!”. Im Wagen schnell noch ein paar Nadeln gelegt und die üblichen Medikamente gegeben, zusammen mit der Anweisung: “Mach mal Chest Pain klar.” Denn ein Patient mit vermutetem oder gesichertem Herzinfarkt […]

Packungsdesign-Wechsel

Daylong ist einer der Marktleader was Sonnencreme in der Schweiz angeht.

Dieses Jahr haben sie beschlossen, ihre Verpackungen zu ändern:

Die orange-gestreifte Packung ist das alte Design, das weisse mit farbigem Strich am Rand das neue.

Ich bin etwas hin- und hergerissen, was das neue Design angeht. Es ist klarer, sicher – aber … jetzt sieht es aus wie – so ziemlich jedes andere Produkt. Der Wiedererkennungseffekt ist vollkommen dahin.

Was meint ihr? Top oder Flop?

Packungsdesign-Wechsel

Daylong ist einer der Marktleader was Sonnencreme in der Schweiz angeht. Dieses Jahr haben sie beschlossen, ihre Verpackungen zu ändern: Die orange-gestreifte Packung ist das alte Design, das weisse mit farbigem Strich am Rand das neue. Ich bin etwas hin- und hergerissen, was das neue Design angeht. Es ist klarer, sicher – aber … jetzt […]

Happy Home auf Mindanao

Ein Bericht von Sabine Wöber, seit Dezember 2012 Langzeitärztin im Armenhospital von Valencia auf Mindanao, Philippinen. Heute habe ich eine Patientin in das Happy Home – eine von uns unterstützte psychiatrische Akutklinik und gleichzeitig Wohnheim für Psychiatriepatienten und Behinderte – … Weiterlesen