Delayed doctors: Organisatorisches Laisser-faire in der Arztpraxis

Die Klage von Arzthelferinnen über Praxisinhaber, die morgens regelmäßig zu spät, d. h. erst nach Sprechstunden-Beginn in die Praxis kommen, ist nicht selten. Dieses Verhalten führt dazu, dass jeder Arbeitstag bereits initial mit unnötiger Wartezeit startet und dann mit Überstunden endet, da der Wartezeit-Überhang im Laufe des Tages nicht mehr einzuholen ist. Die Folgen sind […]

Zweifelhafte Ehre

Die Bild-Zeitung hat mein Blog tatsächlich unter die 1000 wichtigsten Internetseiten einsortiert. Im ersten Moment war ich – klassisches Feindbild – geschockt, im zweiten geschmeichelt, im dritten nur noch wenig tangiert. Ich habe gar nicht gezählt, ob die auf dieser Seite wirklich tausend Links gesammelt haben, oder nur 998. Dann wäre die Listung von “kids […]

Diskussion am Wochenende – die Frauenquote

Frauenquote ist das aktuelle Zauberwort der Politik. Die Forderung der Initiative „Pro Quote Medizin“ lautet: „Es ist Zeit etwas zu verändern! Wir fordern, dass mindestens 40 Prozent der Führungspositionen in der Medizin bis 2018 mit Frauen besetzt werden und zwar auf allen Hierarchiestufen.“  (ärzteblatt.de 19.4.13) Monsterdoc schließt sich dem uneingeschränkt an und fordert, dass mindestens […]

Artikel von: Monsterdoc

Notaufnahme Extrem – Härtefälle der Notfallmedizin

Eine neue Doku-Serie über nicht alltägliche Fälle in verschiedenen Notaufnahmen wird seit gestern auf DMAX ausgestrahlt. In der offiziellen Beschreibung zur Serie heißt es: Ihr Job ist wahrlich nichts für Zartbesaitete: Egal ob blutende Stichwunden, Herzattacken, Knochenbrüche oder abgetrennte Gliedmaßen – Notfall-Ärzte müssen dort genau hinsehen, wo andere aufgrund des mitunter grauenvollen Anblicks lieber wegschauen […]

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Was ich nicht weiss …

Junior heute morgen beim Bereitmachen für den Kindergarten: “Au, warte, ich muss noch diese Cola-Täfi mitnehmen. Einer von der anderen Gruppe hat gesagt ich soll das mal wieder machen!” Pharmama: “Okay … aber … Nein, warte! Ich dachte, ihr dürft keine Süssigkeiten in den Kindergarten mitnehmen?” (Das weiss ich, auch weil Junior selber mal protestierend […]

aycan mobile – medizinische iPad App mit Gütesiegel


aycan mobile ist die erste deutsche, diagnostische App mit CE-Zulassung und aycan ist das dritte Unternehmen weltweit, das für eine App von der US-Gesundheitsbehörde FDA eine Clearance für die Befundung am iPad erhalten hat. [mehr]
Im aktuellen Ärzteblatt ist ein informativer Artikel über medizinische Apps, darunter auch aycan mobile

Das Fazit daraus: Krankenhausträger und Praxisinhaber müssen bei der Auswahl  und Anwendung gewährleisten, dass die eingesetzte Software sicher ist und die Personen, die sie bedienen adäquat aus- und fortgebildet sind. Mit aycan mobile erfüllen die Verantwortlichen alle gesetzlichen Vorgaben und bringen neueste Technologie zur Anwendung.


DocCheck.com beschreibt in dem Artikel “Medizin-Apps: iPfusch auf dem iPhone?” das Thema der mangelnden Qualität bei vielen medizinischen Apps. 

aycan mobile ist eine App mit Gütesiegel, wie es in diesem Artikel von Prof. Johner beschrieben ist. Nämlich mit dem Medizinproduktelabel.

Weblinks:

Was ich nicht weiss…

Junior heute morgen beim Bereitmachen für den Kindergarten:

“Au, warte, ich muss noch diese Cola-Täfi mitnehmen. Einer von der anderen Gruppe hat gesagt ich soll das mal wieder machen!”

Pharmama: “Okay … aber … Nein, warte! Ich dachte, ihr dürft keine Süssigkeiten in den Kindergarten mitnehmen?”

(Das weiss ich, auch weil Junior selber mal protestierend zurückgekommen ist: “Du hättest mir keine Reiswaffeln mit Shoggi einpacken sollen!” – Upps, habe ich vergessen )

Junior: “Ja … aber weisst Du, das essen wir im Garten, das merken sie nicht!”

… und dann zählt das auch nicht? Ich glaube ich erziehe einen Mini-verbrecher

Pharmama: “Sorry, auch dann geht das nicht.”

protestierend: “Oh, Mann!”

Im übrigen möchte ich hier mal anmerken, wie stolz ich auf unseren Junior bin, inzwischen läuft er alleine zurück vom Kindergarten – und hin bringen wir ihn nur noch über die erste Strasse (die etwas unangenehm ist). Und auch das können wir demnächst einstellen.

Meinungsumschwung

Kundin mit Rezept.

Pharmama: „Sie waren noch nie bei uns – haben Sie mir die Versicherungskarte?“

Frau: „Nein. Fragen sie halt an.“

Pharmama: „Würde ich gerne, aber erstens ist es nach 5 Uhr – und die schliessen meist pünktlich und zweitens ist das eine der Versicherungen, die sich hinter dem Patientengeheimnis versteckt – in dem Sinne, dass sie uns keine Angaben machen und nur mehr sagen: die Patienten müssen die Karte dabei haben – als Beweis.“

Frau: „Aber … was mache ich dann?“

Pharmama: „Nun, Sie können es auch zahlen und der Kasse selber einschicken. So wie früher. Das funktioniert auch heute noch …“

… und einige Kassen besinnen sich grundsätzlich wieder auf dieses System, weil es ihnen weniger Arbeit macht … ich bin ziemlich sicher, sie spekulieren teilweise auch darauf, dass der Kunde die Rechnung gar nicht einschickt. Aber das muss ich der Frau hier ja nicht sagen.

Ich suche ihre Medikamente raus.

Wie es leider häufig ist, hat der Arzt das Original aufgeschrieben. Bei allen 3 Sachen.

Pharmama: „Darf ich Ihnen von den Medikamenten die Generika geben? – die sind gleich wirksam und günstiger vom Preis.“

Die Antwort „Nein, ich will das, was der Arzt aufgeschrieben hat“ habe ich schon fast erwartet.

Also alles eingegeben, angeschrieben.

Ich sage ihr den Preis – da ist sie doch sehr brüskiert.

Frau: „Soo teuer?!“

.. und auf einmal ist das Generikum doch gut genug.

Aber bitte. Gar kein Problem.

Ein Blog für die Arzt-Praxis: Interview mit Wolf-Peter Weinert – Landarzt und Blogger

Wolf-Peter Weinert ist Allgemeinmediziner in Niedersachsen. Mit seinem Blog „Der andere Hausarzt“ erreichte er 2011 den zweiten Platz bei den DocCheck Blog-Awards. Die Fragen stellte Alexandra Schramm, Herausgeberin des Buchs „Online-Marketing für die erfolgreiche Arztpraxis“.

Warum sollte man als Arzt bloggen wollen? Was hat Sie dazu motiviert?

„Von Natur aus ist der Arztberuf ein Beruf, in dem es viel zu sagen, zu klären und mitzuteilen gibt: im Gespräch mit den Patienten, mit Angehörigen, mit Ärztekollegen, über Krankheiten, Vorsorge, den Stand von Wissenschaft und Forschung, zur Gesundheitspolitik oder zur medizinischen Ideologie.