Jeder kann helfen !

Alltag im Rettungsdienst hat auf seinem Blog eine Aktion laufen, auf die ich Euch gerne aufmerksam mache: Erste Hilfe Geschichten Meine Idee ist, dass ihr liebe Leser hier eure Geschichten postet. Nicht um die Gaffer zu befriedigen, sondern anderen Lesern zu zeigen, jeder kann Erste Hilfe leisten. Und es muss keine Reanimation sein, nein auch […]

Aufhören damit!

Pünktlich zum bevorstehenden Ärztetag der Basis forderte AOK-Vorstand Deh gestern auf der KBV-Versorgungsmesse eine stärkere Ausrichtung der ambulanten Versorgung auf Ergebnisqualität. Dieses Ansinnen (und auch der unkritische Vorschlag, im Gesundheitswesen – in einem
Bereich ohne Markt – einen
künstlichen Wettbewerb zu inszenieren), wird am 20.4.2013 von mindestens einem der Referenten aufgegriffen und kritisiert werden.

Prof. Binswanger hat zu diesem Themenkomplex verschiedene Arbeiten veröffentlicht. Seinen Aussagen zufolge sollten sich Ärzte diesem staatlich inszenierten Unsinn nicht anpassen, da sie ansonsten ihre intrinsische Motivation verlieren.

Jeder kann helfen !

Alltag im Rettungsdienst hat auf seinem Blog eine Aktion laufen, auf die ich Euch gerne aufmerksam mache: Erste Hilfe Geschichten

Meine Idee ist, dass ihr liebe Leser hier eure Geschichten postet. Nicht um die Gaffer zu befriedigen, sondern anderen Lesern zu zeigen, jeder kann Erste Hilfe leisten. Und es muss keine Reanimation sein, nein auch das Händchen halten oder das absetzen eines Notrufs darf hier gerne veröffentlich werden.

Es haben auch schon ein paar Geschichten gebracht: Mamamachmal beschreibt zum Beispiel ihren unfreiwilligen Einsatz auf der Autobahn – ziemlich üble Sache, Nobelix seinen Einsatz kurz nach Feierabend in der Firma, Gordon, der das schon ziemlich professionell macht – selbst in einer Bahnhofstoilette, Christina, die als Kind ihre Mutter bei ihrer Hilfeleistung beobachtet hat … und noch mehr. Meine kommt vielleicht auch noch.

Die Aktion hat eine fast traurige Aktualität, wenn man an den Anschlag in Boston denkt. Aber wie auf manchem Blog und Twitter bemerkt wurde: es gab Menschen, die nicht wegliefen nach der Explosion, als Menschen Hilfe benötigten. Ein paar liefen hin um zu helfen. Es werden nie alle sein, die helfen. Manche können es nicht, oder denken, sie können es nicht … aber ich bin der Überzeugung, dass es immer Leute geben wird, die helfen. Vielleicht auch Du?

Was ich von Drogengebrauchern gelernt habe

Der „Graswurzel“-Aktivist Dirk Slater setzt sich seit 20 Jahren für soziale Gerechtigkeit ein. Seine Erfahrungen hat er neulich in einem Social-Media-Training weitergegeben, das vom Fachbereich Internationales der Deutschen AIDS-Hilfe organisiert wurde. In einem Beitrag für seinen Blog www.fabriders.net beschreibt er, was er bei seiner ersten Begegnung mit Drogengebrauchern und dem Thema Harm Reduction (Schadensminderung) gelernt […]

Über den eigenen Tellerrand hinaus – und wie sieht ihre Alltagsrealität aus?

Es ist schon vertrackt, je mehr man sich mit einem Thema auseinandersetzt, um so mehr Aspekte fallen einem auf – manchmal scheint man zunächst wirklich nur die Spitze des Eisbergs erblickt zu haben. Barrieren im Alltag ist so ein Thema: Klar, Treppen stellen für Rollstuhlfahrer ein unüberwindliches Hindernis dar. Das ist offensichtlich, wenn auch nicht immer gegenwärtig bei treppensteigenden Wesen. Aber auch das ist ja nur ein winziger Aspekt: So war vor einiger Zeit bei mir im Bus (immerhin ein Niederflurbus) eine Rollstuhlfahrerin mit elektrischem Rollstuhl unterwegs, kein Problem sollte man meinen.