Laut des Medizinklimaindexes Frühjahr 2013 der Stiftung Gesundheit bezeichnen 39,3 % der Zahnärzte ihre aktuelle wirtschaftliche Lage als gut und 46,4 % als stabil. Lediglich 14,3 % der befragten Zahnärzte stufen die Situation als schlecht ein. Quelle: ZM-Online Bildquelle: shutterstock.com
Related Posts
Videosprechstunde statt Arztbesuch: Schöne neue Welt dank Telemedizin
Keine Anfahrt zur Arztpraxis, keine Parkplatzsuche, keine Wartezeit in überfüllten Wartezimmern: Die Videoberatung als Alternative zum Arztbesuche verspricht viele Vorteile und stößt auch in Deutschland auf viel Interesse. Doch für ein erstes Therapiegespräch zwischen Arzt und Patient oder zur Stellung einer Diagnose bleibt für Patienten weiterhin der Gang in die Praxis unerlässlich. Denn in Deutschland gilt das sog. Fernbehandlungsverbot: Ein Arzt, der eine Diagnose stellen will, muss den Patienten vorher untersucht haben und bereits kennen. Zur Nachkontrolle oder in der Verlaufsbeobachtung kann der virtuelle Arztbesuch mit Tablet-PC oder Smartphone für beide Seiten eine bequeme und zeitsparende Alternative sein. Denn die technischen Hürden, um sich per Videosprechstunde abzustimmen, sind weitgehend überwunden. Die Gestaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen für den sicheren und effizienten Einsatz telemedizinischer Leistungen hinkt im Gegensatz dazu deutlich hinterher. Patienten- und Ärzteverbände sowie Anbieter neuer Online-Dienste stehen vor der großen Herausforderung, die Telemedizin in die Regelversorgung zu integrieren und dabei auch Honorierungs- und Haftungsfragen zu klären.Denn nur dann lassen sich die erhofften Optimierungspotentiale für eine patientenorientierte und effinziente Gesundheitsversorgung langfristig realisieren.Weitere Informationen zu Videosprechstunden für Arztpraxen und Patienten z. B. www.arztkonsultation.de, www.patientus.de
Quelle: Ärzte Zeitung, 28./29.11.2014
QM-Muster Organigramm Einzelpraxis
In einer Einzelpraxis ist die Darstellung der Organisationsstruktur mittels einem Organigramm im Rahmen des Qualitätsmanagement recht einfach. Sie folgt in der Regel in dieser einfachen Unternehmensorganisation einer hierarchischen Struktur und bleibt übersichtlich. Durch die geringe Mitarbeiterfluktuation können die Namen der MFA und Ärzte direkt angegeben werden.
Related posts:
QM-Muster Organigramm Gemeinschaftspraxis
Das QM-Organigramm hilft Praxisverantwortlichkeiten klar zu regeln
QM Muster Fehler- und Beschwerdemanagement
Niederlassung: Einzelpraxis oder Gemeinschaftspraxis
QM Muster Arbeitsanweisung EKG
QM Muster Fragebogen zur Feststellung der Patientenzufriedenheit
QM-Muster: Fragebogen Gesundheitsvorsorgeuntersuchung (Check-up ab 35)
Hintergrund – Blog Update-Arztpraxis
Telemedizin für Bluter: Ganz langsam auf dem Weg in die Regelversorgung
Am Anfang stand die Überzeugung von zwei engagierten Ärzten, die die Versorgung von Menschen mit angeborener Blutgerinnungsstörung verbessern wollten: Heute wird die telemedizinische Plattform „Smart Medication“ bereits von jedem zehnten der 3.000 betroffenen Patienten in Deutschland und von mehr als 30 behandelnden Spezialzentren genutzt.
Krankheitsbedingte Einblutungen in Muskeln und Gelenke machen Patienten das Leben schwer und schränken deren Lebensqualität deutlich ein. Durch eine engmaschige, telemedizinisch gestützte Therapieführung können sich Patienten und ärztliche Spezialteams enger austauschen. Sie teilen die Einträge ihrer Therapietagebücher und die Bilder der Einblutungen miteinander und können die Therapie schneller und effektiver steuern, ohne lange, belastende Anfahrtswege zum nächsten Hämophilie-Zentrum. Abrechnen lassen sich diese telemedizinischen Leistungen leider noch immer nicht. Solange die Telemedizin aber nicht Teil der Regelversorgung wird, kommen Innovationen nur langsam an bei Patienten. Eine Anpassung der gesetzlichen Rahmenbedingungen steht auf der Digitalen Agenda der Europäischen Kommission. Die Ergebnisse ihrer öffentlichen Befragung zum Thema „Mobile Health“ wird im Dezember 2014 erwartet. Die Initiative Präventionspartner hat Patienten, Ärzte und Apotheker Kassen- und Pharmavertreter zu ihren Erwartungen im Hinblick auf mobile Gesundheitsanwendungen befragt und die Ergebnisse in den Diskussionsprozess eingebracht. Details zu den Ergebnissen.
Quelle: Ärzte Zeitung, 24.11.2014