Towel day 2013


Soo … heute habe ich mein Handtuch dabei.

Es ist Towel day (wer nicht weiss, was das ist, schaue hier *klick*)

Diesmal muss ich nicht einmal arbeiten, so wie letztes Jahr – siehe Bild.

Mal sehen, ob ich noch andere Douglas Adams Fans finde – und wie gesagt, wenn ihr Fotos habt: her damit!

Übrigens: Da gibt es tatsächlich ein Zitat von Douglas über … Apotheken:

Space is big. You just won’t believe how vastly, hugely, mind- bogglingly big it is. I mean, you may think it’s a long way down the road to the chemist’s, but that’s just peanuts to space.

Douglas Adams

“Der Weltraum ist gross. Du wirst kaum glauben wie weit, riesig, verblüffend gross es ist. Ich meine, Du denkst vielleicht es ist ein weiter Weg die Strasse runter bis zur Apotheke, aber das ist nur Erdnüsse im Vergleich zum Weltraum.”

Jaaa – im Original hört es sich 100x besser an – ein Grund, warum ich Douglas gerne in Englisch lese, er hat einfach eine unglaublich clevere Handhabung der Sprache. Aber … offenbar war der (weite) Weg bis zur Apotheke auch schon bei ihm ein Thema 🙂

Die Destruktivität überlanger Wartezeiten in Arztpraxen

“Na, dann sitzen unsere Patienten eben etwas länger im Wartezimmer, Zeitschriften sind ja genug vorhanden!” Niedergelassene Ärzte neigen dazu, Wartezeit-Defizite gar nicht erst als Probleme wahrzunehmen, sondern als unumgängliche Normalität zu definieren. Abgesehen von der Tatsache, dass bislang erst 32% der deutschen Ärzte eine Organisationsanalyse durchgeführt haben, resultieren. aus überlangem Warten eine Reihe negativer Effekte, […]

gelesen: Enders Game

Es ist schon eine Weile her, dass ich dieses Buch gelesen habe, aber … der Anlass ist aktuell: es wurde verfilmt und kommt ins Kino! (November erst … au nein!)

Ich habe dieses Buch geliebt. Ich mag starke Geschichten, die einen nicht mehr loslassen, die man auch Nachts um 11 Uhr noch in der Hand hat und nicht weglegen kann, auch wenn einen die vernünftige Seite des Gehirns sagt: Du musst jetzt schlafen gehen. Du musst morgen fit sein für die Arbeit – und du antwortest: Nur noch eine Seite. Nur noch ein bisschen mehr!

Ender’s game (Deutscher Titel: Enders Spiel) spielt in einer Zukunft, in der die Erde Ziel zweier Invasionen von intelligenten ameisenartigen Ausserirdischen, war, die sie nur sehr knapp abwenden konnten. Man hat gewonnen … scheint aber nicht genau zu wissen, weshalb und ist (auch darum) sehr ängstlich, was eine weitere Invasion angeht.

Um das vorzubereiten werden alle Kräfte mobilisiert. Speziell sucht man nach geeigneten Offizieren mit hyper-schneller Reaktion und dem Wunderkind, das in der Lage sein soll gegen einen Gegner vorzugehen, der technisch überlegen war (wobei die Menschheit rasch aufgeholt hat) und der auf eine Art und Weise kommuniziert und reagiert, die bisher nicht vorhersehbar war.

Andrew „Ender“ Wiggin kommt aus einer Familie, wo sowohl sein Bruder Peter, als auch seine Schwester Val als für das Militärprojekt getestet wurden. Beide haben es jedoch trotz ihrer überragenden Intelligenz nicht geschafft. Trotzdem wurde der Familie erlaubt / befohlen, ein weiteres Kind zu haben – was ungewöhnlich ist, dürfen die meisten Familien aus ökologischen Gründen nur 2 Kinder haben … daher auch sein Spitzname „Ender“ – der letzte sozusagen.

Ender kommt mit 6 Jahren in das Programm und verlässt seine Familie für das Training in der Station im Weltraum.

Schon gleich zu Beginn wird Ender absichtlich isoliert – allein dadurch, dass ihn der Kommander (Graff) der Schule als besser als die anderen herausstellt. Das macht ihm keine Freunde – was absolut im Sinne der Oberen ist.

Die Kinder werden in Gruppen (Armeen) unterteilt, die zusammen trainieren und gegen andere antreten müssen – Kampf-Spiele sozusagen, die im schwerelosen Raum mit nicht-tödlichen Waffen stattfinden. Wer getroffen wird, friert ein, bis das Spiel zu Ende ist, Ziel ist die Durchquerung des Raums und das Öffnen der gegnerischen Türe. Daneben wird am Computer Taktik geübt. Jedes Spiel hat einen Grund – selbst das sich selbst erfindende Fantasie-Spiel, das sie in der Freizeit am Computer spielen.

Ender zeichnet sich durch ungewöhnliche Ideen und Taktiken aus – doch jedes Mal, wenn es scheint er findet ein bisschen Seelenfrieden und Freunde, wird er versetzt. Sein früher Erfolg bringt ihm auch Feinde, gegen die er sich unerbittlich wehren muss. Das Mantra scheint zu sein: „Niemand wird dir helfen. Nie.“

Unten auf der Erde spannen Enders sehr unterschiedliche Geschwister die sanfte Val und der bösartige Peter inzwischen zusammen, weil sie politische Probleme voraussehen. Der „Krieg“ gegen die Buggers hält die Nationen zusammen, aber … wie lange noch? Mit Hilfe des Internets und Schein-Identitäten (Locke und Demosthenes) gewinnen die Minderjährigen immer mehr an Einfluss.

Jahre gehen vorbei, Ender wird 12 und immer wieder an Grenzen seiner Belastbarkeit getrieben – der körperlichen und der geistigen. Selbst im Fantasie-Computer Spiel geland er zum „Ende der Welt“ – das es eigentlich nach dem Programm gar nicht geben dürfte. Seine Schwester Val zu der er ein sehr gutes Verhältnis hatte, aber auch keinerlei Kontakt seit er in der Schule ist, wird hinzugezogen, ihn wieder zu motivieren – Graff, der Kommander der Kampf-Schule macht alles um die wahrscheinlich letzte Chance, die die Erde hat nicht zu verlieren.

Ender überwindet die Krise und wird zur Kommando-Schule auf dem Mond Eos versetzt – einer ehemaligen Brücken-Station der Bugger. Dem Ort, wo sie viel über deren Technologie gelernt haben und auch neue Waffensysteme entwickelt haben, wie dem „kleinen Doktor“.

Dort trifft er auch den Grund für den letzten Sieg über die Bugger – und er wird weiter und weiter getrieben, manipuliert und geschult, bis ….

Nein, das verrate ich hier nicht. Lest es selber nach!

 

Enders Game wurde also verfilmt, obwohl Orso Scott Card selber einmal geschrieben hat, das ist eigentlich nicht möglich zu verfilmen, da sich das meiste in Enders Kopf selber abspielt.

Ich bin nicht der Meinung – mal sehen, wie und ob der Film das getroffen hat.

Harrison Ford als Kommander Graff zu besetzen finde ich schon mal ziemlich passend.

 

***** 5 Sterne – ich würde auch 6 geben, wenn die Skala höher ginge.

1985 geschrieben hat das Buch nichts verloren. Die Umwelt dient nur als Hintergrund für einen sehr persönlichen Kampf. Von daher ist es auch für Nicht Science Fiction Fanss geeignet. Auch wenn die Hauptfiguren sehr jung sind: das ist kein Kinderbuch. Nicht wegen der Gewalt, sondern den Einblicken, die das Buch gibt.

HIV-Prävention in Kroatien: Über Kunst ins Gespräch kommen

Das ehrenamtliche kroatische HIV-Projekt MIKS macht nicht einfach nur Aufklärung für, sondern mit Jugendlichen. Unterstützt wird es dabei von internationalen Künstlern. Axel Schock hat die MIKS-Begünderin Kristina Voglein getroffen. Kunst kann tatsächlich vieles ins Rollen bringen. Am Anfang stand eine Ausstellung in Zagreb. Die kroatische Kultur- und Modelagentin Kristina Voglein hatte 2005 den Berliner Christopher Burtscher […]

Pharmazeutisches Wissen (Rerun)

Ich habe schon ein paar Artikel zusammen, über das Wissen, dass wir in der Apotheke brauchen – und mehr. Die Artikel sind vor allem für Apotheker (oder andere Mitarbeiter im Gesundheitssystem) interessant, aber vielleicht findet sich auch etwas für den medizinischen nicht vorbelasteten – und sei es nur als Einblick, dass es oft nicht so einfach ist, wie es auf den ersten Blick scheinen mag.

Wichtiges Wissen über Medikamente

Spezielle Medikamente

Generika – genauer hingeschaut

Wechselwirkungen und Interaktionen:

Die Arbeit der Apotheke am Beispiel Wechselwirkungen

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Die Arbeit in der Apotheke

Für die Apotheke im Ort:

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Pharma-Trendscouting: Vom kostenlosen Service zur kostenpflichtigen Dienstleistung

Das Thema “Service” stellt Entscheider in Pharma-Marketing und -Vertrieb zunehmend vor Probleme, da mehrere Entwicklungen aufeinander treffen. – im Bereich “Information” steht die Vor-Ort-Betreuung durch Pharma-Referenten in starker Konkurrenz mit Internet-Medien, Serviceleistungen gewinnen somit an Bedeutung für Differenzierung, Profilierung und Kundenbindung, – die Support-Angebote sollen die Budgets möglichst gering belasten und dürfen keine geldwerten Vorteile […]