Tobak für Haile

Und dann war da der zwoeinhalbjährige türkische Junge, der am Donnerstagnachmittag – sein eigener Kinderarzt hatte freien Nachmittag – in meiner Praxis auf der Liege saß und japste wie Haile Gebrselassie am Ende der zehntausend Meter, nur nicht ganz so entspannt. Auch ohne mein Stethoskop zu bemühen war ihm die weitreichende Obstruktion der Bronchien anzusehen … … Weiterlesen

Dem Virus auf der Spur

Vor 30 Jahren entdeckten zeitgleich zwei Forschergruppen jenes Virus, das Aids verursacht – ein wissenschaftlicher Coup, dem ein jahrelanger Rechtstreit folgte. Ein Kalenderblatt von Axel Schock Welche Symptome die rätselhafte Immundschwächekrankheit aufweist, hatten Forscher der US-Gesundheitsbehörde CDC bereits 1981 detailliert zusammengetragen. 1983 war aus der „Gay-related Immune Deficiency“ (GRID), dem vermeintlich nur bei Homosexuelle auftretenden Immundefekt, […]

Positive Weiterempfehlung: Allein eine Frage der Best Practice-Ausrichtung des Praxismanagements

Das sowohl unter Werbe- als auch unter Kosten-Nutzen-Aspekten beste Marketing-Instrument für Arztpraxen ist die Weiterempfehlung durch zufriedene Patienten. Sie geben ihren Eindruck an durchschnittlich vier bis fünf Personen weiter. Diese Multiplikationsquote sieht zunächst sehr gering aus, auf 100 Patienten hochgerechnet ergibt sich jedoch ein positiver Werbeeffekt von 400 bis 500 potentiellen Neupatienten. Gleichzeitig führen aber […]

EEG für den Hausgebrauch

Kennen Sie Kickstarter.com? Bei Kickstarter werden innovative Produkte vorgestellt, die noch eine Finanzierung benötigen. Über diese Seite kann sich jeder an innovative Projekte beteiligen und erhält dann oft diese Produkte schneller als der “normale” Konsument. Ich sehe mir diese Projekte … Weiterlesen

Junge Kollegen zu langsam? Teil 2

Entscheidung: Wenn wir nun also Daten erheben (das ist der Lauf der Dinge, sich dagegen zu stellen ist vermutlich um ein Lieblingswort unserer Kanzlerin zu benutzen
“alternativlos”), wie sollen wir diese verwenden und wie interpretieren?

Machen wir Druck auf das Tempo der Kollegen wechseln diese aus der Kategorie OMG (oh my god) in “scary, ein treffendes Bild aus dem Blog von
St.Emlyns
, der einen sehr treffenden Blogbeitrag zu diesem Thema und auch das unten
dargestellte Bild enthält.

 

Grossartig! Was für ein Erfolg! Statt vorher 5 Patienten pro Schicht nur ziemlich schlecht zu versorgen werden nun 8 Patienten dafür richtig
schlecht
versorgt. Hauptsache die Quote stimmt.

Trotzdem bleibe ich dabei, dass Messen per se nicht das Problem ist, es kommt auf die Schlüsse an, die aus den Resultaten gezogen werden und ob darauf die richtigen Fragen gestellt werden…

 

Es wäre schade wenn wir hier nicht lernfähig wären…

 

Und welches könnten richtige Fragen sein?

Zunächst einmal sollten wir Erfahrenen uns diese Frage stellen:

 

Was können wir tun um einem Youngster Support und Sicherheit zu vermitteln?

Wie können wir ein Klima schaffen in dem ein Youngster seine Kompetenzen entwickeln und erweitern kann?

Wie können wir jüngere Kollegen vor Angreifbarkeit von aussen schützen?

Wie könne wir unsere Kommunikationskultur optimieren?

Als was sehe ich Weiterbildungsassistenten? Arbeitskraft oder Auszubildende?

Lebe ich dieses Verständnis selbst vor?

 

Aber auch die jüngeren Kollegen werden an ein paar selbstkritischen Fragen nicht vorbeikommen:

 

Wie kann ich mein Selbstmanagement in einem turbulenten Umfeld verbessern?

Wie kann ich  Entscheidungskompetenz erlernen?

Wie komme ich mit Restunsicherheiten klar?

Gebe ich meinem Ausildungsbegehr eine Stimme? Und ist diese laut genug?

 

Und so kommen wir schliesslich zum Ende, welches gleich einen neuen Anfang darstellt: Act – Handlung

 

Hier möchte ich eine Diskussion eröffnen, was ist Eure Meinung?

Junge Kollegen zu langsam? Teil 2

Entscheidung: Wenn wir nun also Daten erheben (das ist der Lauf der Dinge, sich dagegen zu stellen ist vermutlich um ein Lieblingswort unserer Kanzlerin zu benutzen
“alternativlos”), wie sollen wir diese verwenden und wie interpretieren?

Machen wir Druck auf das Tempo der Kollegen wechseln diese aus der Kategorie OMG (oh my god) in “scary, ein treffendes Bild aus dem Blog von
St.Emlyns
, der einen sehr treffenden Blogbeitrag zu diesem Thema und auch das unten
dargestellte Bild enthält.

 

Grossartig! Was für ein Erfolg! Statt vorher 5 Patienten pro Schicht nur ziemlich schlecht zu versorgen werden nun 8 Patienten dafür richtig
schlecht
versorgt. Hauptsache die Quote stimmt.

Trotzdem bleibe ich dabei, dass Messen per se nicht das Problem ist, es kommt auf die Schlüsse an, die aus den Resultaten gezogen werden und ob darauf die richtigen Fragen gestellt werden…

 

Es wäre schade wenn wir hier nicht lernfähig wären…

 

Und welches könnten richtige Fragen sein?

Zunächst einmal sollten wir Erfahrenen uns diese Frage stellen:

 

Was können wir tun um einem Youngster Support und Sicherheit zu vermitteln?

Wie können wir ein Klima schaffen in dem ein Youngster seine Kompetenzen entwickeln und erweitern kann?

Wie können wir jüngere Kollegen vor Angreifbarkeit von aussen schützen?

Wie könne wir unsere Kommunikationskultur optimieren?

Als was sehe ich Weiterbildungsassistenten? Arbeitskraft oder Auszubildende?

Lebe ich dieses Verständnis selbst vor?

 

Aber auch die jüngeren Kollegen werden an ein paar selbstkritischen Fragen nicht vorbeikommen:

 

Wie kann ich mein Selbstmanagement in einem turbulenten Umfeld verbessern?

Wie kann ich  Entscheidungskompetenz erlernen?

Wie komme ich mit Restunsicherheiten klar?

Gebe ich meinem Ausildungsbegehr eine Stimme? Und ist diese laut genug?

 

Und so kommen wir schliesslich zum Ende, welches gleich einen neuen Anfang darstellt: Act – Handlung

 

Hier möchte ich eine Diskussion eröffnen, was ist Eure Meinung?

Dramatischer Unfall oder halb so schlimm

Während einer Tagschicht auf dem Rettungswagen wurden mein Kollege, ein sehr routinierter Rettungsassistent als Begleiter, und ich als Rettungssanitäterin als Fahrerin zu einem Notfalleinsatz alarmiert. Zusätzlich hatten wir auch eine Praktikantin als “Dritte” dabei, welche bereits vor ihrer Ausbildung in den Rettungsdienst hineinschnuppern will. Die Leitstelle teilte uns mit, dass jemand verletzt ist und eine […]

Schön

Wenn man nach 2 Monaten endlich mit einer über 80-jährigen Patientin sprechen kann. Die nach einer Not-OP (Ulcusperforation) wochenlang auf der ICU war, sediert und intubiert. O-Ton des OA damals nach Eröffnung des Bauchraumes (voll mit Stuhl und Pus): “Na da haben wir aber eine ordentliche Baustelle!”

Und dann sitzt sie keck im Bett und sagt: “Ja, da wär ich fast nach unten gefahren!”