„Wir können uns trotzdem positiv fühlen”

Menschen mit HIV, die Stigmatisierung erleben, haben oft Scham- und Schuldgefühle. Man spricht hier auch von „verinnerlichter Stigmatisierung“ – Thema unter anderem auf der DAH-Fachtagung „Ausgrenzung.Macht.Krankheit“ im Oktober 2012 und in einem Videoclip der DAH. Nun setzen sich HIV-Positive auch in einer Themenwerkstatt damit auseinander. Carolin Vierneisel und Christina Laußmann sprachen mit zwei Teilnehmenden. Gabriele […]

In Griechenland möchte ich jetzt nicht Patient sein

Früher hörten wir noch gelegentlich von Ferien-Rückkehren, die stolz davon berichtet haben, wie sie ihre Medikamente in Apotheken in Ausland viel günstiger bekommen haben – Schnäppchen halt, verglichen mit den Preisen hier.

Heute hört man davon weniger, ein Grund mag auch sein, was da in den Ländern, wo man gerne hinging und es günstig war so abgeht.

Griechenland zum Beispiel.

Die Apotheken haben dort schon eine Zeitlang zu kämpfen – hauptsächlich deshalb, weil die Krankenkassen und Versicherungen nicht bezahlt haben. Da sind noch Millionen an Rechnungen offen. Deshalb haben die meisten Apotheken inzwischen gezwungenermassen (wenn sie nicht ganz zumachen wollten) damit angefangen Medikamente nur noch gegen direkte Bezahlung abzugeben – egal ob die Person versichert ist, oder nicht. Denn ohne Geld können auch sie keine Löhne oder Mieten zahlen – und auch keine neue Medikamente einkaufen.

Nun aber hat man zunehmend das Problem, dass eine Menge Medikamente einfach nicht mehr erhältlich sind.

Etwa 300 Medikamente sind betroffen, inklusive Krebsmedikamente. Medikamente gegen Arthritis, Hepatitis C, Bluthochdruck, Cholesterin, Antipsychotika, Antibiotika, Anästhetika etc.

Patienten laufen von Apotheke zu Apotheke auf der Suche nach den benötigten Medikamenten.

Und weshalb der Mangel?

Einerseits haben viele Spitäler offene Rechnungen bei den Pharmafirmen (auch hier geht es um Millionen bis Milliarden) – und da die Pharmafirmen nicht immer Medikamente für lau liefern können hiess es irgendwann auch da: gar keine Lieferung bevor die bisherigen Schulden nicht bezahlt sind.

Und dann geht das Gerücht, dass einige Pharmafirmen deshalb nicht mehr liefern, weil ihre Medikamente gar nicht im Handel landen, sondern – weil sie in Griechenland so viel günstiger sind – vorher von Medikamentengrosshändlern und eventuell sogar geschäftstüchtigen Apothekern abgezweigt, gewinnbringend in andere Ländern (wo sie teurer sind) reimportiert und dann dort verkauft werden.

Günstige Medikamente sind was schönes, nicht? Aber überhaupt Medikamente zu haben ist noch viel schöner. Das merken jetzt leider auch die Griechen.

Quelle

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