Aufruf…

Ursprünglich veröffentlicht auf Alltagimrettungsdienst Blog:
Seit dem Artikel zu ” Prüfen Rufen Drücken” geistert eine Idee durch meinen Kopf. Die Idee hinter diesem Projekt ist spitze, aber ich glaube man kann daraus noch ein bisschen mehr machen! Meine Idee ist, dass ihr liebe Leser hier eure Geschichten postet. Nicht um die Gaffer zu befriedigen,…

„Meist mache ich das alles mit mir selbst aus“

Zum ersten Mal haben Jugendliche mit HIV im Rahmen eines bundesweiten Treffens im Juni die Möglichkeit, sich mit Gleichaltrigen in einer ähnlichen Lebenssituation auszutauschen.  Die Veranstaltung wird gemeinsam von der Deutschen AIDS-Hilfe und der Bundesarbeitsgemeinschaft „Kinder und Jugendliche im Umfeld von HIV und Aids“ organisiert und knüpft an an die erfolgreiche Veranstaltung für Jugendliche bei den […]

Software: Medizinprodukt, das keines ist?

In Kliniken und Praxen werden Softwareprodukte in der Diagnose und Therapie eingesetzt.

Oftmals handelt es sich um freie Software aus dem Internet ohne CE Labelung als Medizinprodukt.


Mit welchen Konsequenzen der Betreiber zu rechnen hat beschreibt Prof. Bohner in seinem Blog.

Ärzte, Medizintechniker und EDV-Verantwortliche kann nur empfohlen werden, diesen Artikel zu lesen und den Einsatz von freier Software zu überdenken.

Weblinks:

Personalisiertes Pharma-Marketing

…hätte für eine erfolgreiche Umsetzung die besten Voraussetzungen: – Außendienst-Mitarbeiter betreuen die Kunden vor Ort, – Marketing-Abteilungen entwickeln die strategischen Grundlagen und den konzeptionellen Rahmen, – spezialisierte Service-Unternehmen bieten Umsetzungslösungen für die Konzepte. Aber die Realisierung funktioniert dennoch nicht, denn gravierende Fehlregulationen wirken hemmend: – Geschäftsführungen kümmern sich kaum um die Entwicklung und Förderung Unternehmens-umspannender, […]

Spuren von in Tinte getauchten Spinnenbeinen

Dass die Ärztehandschrift ein Problem ist – davon habe ich schon gelegentlich berichtet. Das ist auch nichts Neues – tatsächlich gibt es das Problem wohl schon so lange wie es Rezepte gibt.

Das ist ein Beispiel, das ein verzweifelter Apotheker 1874 an die Zeitschrift “the Chemist and Druggist” geschickt hat:

Rezept. The Chemist and Druggist 15 June 1874

Das Rezept erschien (wohl als schlechtes Beispiel) ein paar Monate später auch im “Scientific American”, wo kommentiert wurde:

might indicate the vagaries of Planchette [i.e. spirit writing] or the tracks of a spider whose legs had been dipped in ink.

Es könnte beim Planchette (Geister schreiben) entstanden sein oder die Spuren einer Spinne, deren Beine in Tinte getaucht wurde.

Es ist nicht nur so, dass das ärgerlich ist für den Ausführenden des Rezeptes, den Apotheker … das ist auch gefährlich. Wenn nämlich nicht das richtige erkannt und abgegeben wird. Die Zeitschrift empfahl deshalb unleserliche Rezepte wieder an den Arzt zurück zu schicken.

Das hatte der betroffene Apotheker auch getan. Nur … war die Klärende Antwort nicht wirklich lesbarer:                                          (Quelle)

Erklärung des Arztes. The Chemist and Druggist 15 August 1874

Retraktionswächter

Studienergebnisse haben einen hohen Einfluss auf die praktische Medizin. Behandlungsstrategien richten sich danach und werden bei neuen Veröffentlichungen entsprechend angepasst. Neben dem Streben nach Erkenntnis gibt es andere wichtige Einflussfaktoren auf die Ergebnisse solcher Studien. Die beiden wichtigsten sind der Drang durch spektakuläre Ergebnisse als Wissenschaftler zu bestehen (“publish or perish”) sowie das Interesse, das […]

Dokumentation Gustl Mollath in der ARD

Der Fall Gustl Mollath beschäftigt seit langem Forensische Psychiatrie, Presse, Justiz und Politik. Die Dokumentation des SWR, die am 3.6.2013 gesendet wurde, enthält eine sehr konzise Darstellung der Ereignisse und eine Fülle an Zeugenaussagen, Beurteilungen von Fachleuten und sehr ausführliche aktuelle Interviews mit Mollath selber. Ich selbst hatte mich mit dem Fall Mollath bislang noch nicht […]

Neuer Schlüssel zu gesicherter Gesundheitsinfo für Patienten?

130620_TherakeyMit dem sogenannten Therakey soll die Quadratur des Kreise gelungen sein:  Mit diesem Schlüssel öffnet der Arzt des Vertrauens seinen Chronikern den Zugang zu verständlichen, unabhängigen Gesundheitsinformationen im Internet. Er trifft eine Vorauswahl, welche Informationen nützlich und vertrauenswürdig sind. Das Projekt Therakey wird vom Unternehmen Berlin-Chemie realisiert. Es steht derzeit als Pilot-Projekt für Diabetiker zur […]