Related Posts
Sinnvolle Behandlung von Bluthochdruck
Die medikamentöse Behandlung von Bluthochdruck ersten Grades (Systolischer Wert 140-159 / Diastolischer Wert 90-99) soll sich als nicht sinnvoll heraus gestellt haben. Zu dieser Erkenntnis
kamen kanadische Wissenschaftler in einer industrieiunabhängigen Studie. Doch was kann man tun, um den Blutdruck zu senken?
Die Wissenschaftlerin untersuchte in ihrer Studie 9000 Patienten, die zwar an milden Bluthochdruck leiden, jedoch nicht herzkrank sind. Dabei kam sie zu dem Ergebnis, dass, ob die Probanden
Medikamente einnahmen oder nicht, die gefürchteten Folgeerkrankung (Herzinfarkt, Schlaganfall oder Tod) bei beiden Gruppen gleich hoch waren. Allerdings klagten viele der Gruppe, die Medikamente
eingenommen hatte, über Nebenwirkungen der Blutdrucksenker.
Auf Grund dieser Studie regte sich Widerstand in der Ärtzeschaft. So äußerte sich William White (Universität Connecticut) zwar ebenfalls skeptisch, was die Behandlung von milden Blutdruck angeht.
Die Studie wäre jedoch mit zu wenigen Patienten durchgeführt worden und daher nicht aussagekräftig. Die Ärzte sollten auf keinen Fall die Medikamentenverordnung in Frage stellen oder absetzen, da
diese Medikamente den anfangs noch niedrigen Blutdruck in Schach halten und einer späteren Erhöhung vorbeugen würden. [1]
[1] Tagesspiegel vom 21.08.2012
Tatsache jedoch ist, dass vor allem in der alltäglichen Praxis bei vielen Patienten, die Blutdruckmedikamente einnehmen, die Dosis erhöht werden muss, um das gleiche Blutdrucklevel zu erreichen.
Oft wird nach einiger Zeit ein zweites oder drittes Medikament zusätzlich verordnet, um den Blutdruck besser in den Griff zu bekommen. Der Blutdruck wird unterdrückt, die Ursache des Blutdrucks
besteht weiterhin.
In der schulmedizinischen Praxis fehlt oft die Zeit mit den Blutdruckpatienten ein alternatives Behandlungskonzept auszuarbeiten.
Mit einem Ernährungs- und Bewegungsplan, in Kombination mit Entspannungsübungen und Konzepten zur Stressentlastung kann der Bluthochdruck schonend reguliert werden. Auch homöopathisch
konstitutionell gibt es die Möglichkeit zur Blutdrucksenkung.
Für Patienten bedeutet dies allerdinges Zeit, Geld und Kraft in die Veränderung der Lebensgewohnheiten zu investieren.
Benralizumab ist effektiv – unabhängig von IgE-Konzentration und Atopiestatus
Benralizumab ist ein neuer, für die Behandlung von schwerem Asthma zugelassener, Antikörper. Er blockiert einen Botenstoff, der spezielle Immunzellen, die Eosinophilen, aktiviert. Eine US-amerikanische Studie zeigt, Benralizumab könnte auch helfen, wenn andere Antikörper nicht angezeigt oder unwirksam sind. Asthma-Patienten, die
Sodbrennen verstärkt Asthmasymptome
DGP – Leitlinien zur Behandlung von Patienten mit schwerem Asthma empfehlen eine systematische Untersuchung auf mögliche Begleiterkrankungen. Denn diese können Symptome verschlimmern oder sogar wie Asthmasymptome wirken, ohne tatsächlich welche zu sein. Dazu kann auch Sodbrennen gehören. In diesem Zusammenhang haben italienische Forscher darauf hingewiesen, dass Sodbrennen bei Patienten mit Asthma häufig vorkommt, vor allem […]